Hans-Dieter Dreher - mit Pferden und Familie beim CHI Donaueschingen

Foto: Hans-Dieter Dreher mit Berlinda in Donaueschingen 2017 - Fotograf: Stefan Lafrentz

Foto: Hans-Dieter Dreher mit Berlinda in Donaueschingen 2017 - Fotograf: Stefan Lafrentz

Donaueschingen, 13.08.2018 – Er ist in Baden-Württemberg bekannt wie der sprichwörtliche “bunte Hund” und versetzte im September 2017 die Zuschauer beim CHI Donaueschingen in “Ekstase”: Hans-Dieter “Hansi” Dreher aus Eimeldingen gewann zum allerersten Mal den Großen Preis - S.D. Fürst Joachim zu Fürstenberg Gedächtnispreis. Mit der Berlin-Tochter Berlinda gelang das in ganz genau 40,79 Sekunden. Jubel, Begeisterung, helle Freude rings um den großen Turnierplatz und auch bei dem Mann im Sattel, der stets eher zurückhaltend ist. “Das war tatsächlich mein erster Sieg im Großen Preis”, schmunzelt Dreher, “versucht habe ich es schon oft, hat eben ein bißchen gedauert…” Jetzt kommt Hans-Dieter Dreher vom 16. - 19. August zurück zum CHI Donaueschingen und zwar mit Pferden und Familie, aber ohne Pferdepfleger.

 

Selbst sind die Drehers...

Den haben die Drehers in den verdienten Urlaub geschickt und zelebrieren stattdessen “do-it-yourself”. Ehefrau Marion und die beiden Söhne - neun und 14 Jahre alt - packen gemeinsam mit Hans-Dieter Dreher selbst an. “Das haben wir schon häufiger mal gemacht und das macht Spaß, wenn wir alle gemeinsam unterwegs sind”, räumt der Nationenpreisreiter ein. Auch wenn nicht viel Zeit für andere Aktivitäten bleibt: “Gut wir gehen abends zusammen in die Stadt zum Essen und schauen auch gern mal ein Springen an, in dem ich dann eben nicht dabei bin, aber sonst gibt es nicht viel Zeit für anderes.”

 

Von klein bis groß

Den weit über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannten CHI Donaueschingen im fürstlich-fürstembergischen Schlosspark kennt Hansi Dreher seit seiner Kindheit. “Damals bin ich mit den Eltern da gewesen und hab davon geträumt wie es wäre, hier mal starten zu dürfen”, erinnert sich der Leiter des Gestüts Grenzland. Und: “Es hat dann etwas gedauert, ich war 20 oder 21 Jahre alt und damals wurde der HGW-Preis der Zukunft in Donaueschingen geritten. Ich war nominiert und habe das sogar gewonnen.” Etliche Starts kamen seither zusammen und reihenweise Siege - nur auf den im Großen Preis mußte Hans-Dieter Dreher eben bis 2017 warten. Jetzt kommt er als Vorjahressieger - aber ohne die Stute Berlinda, denn die Pferdedame darf pausieren. Dafür kommen Embassy II, das dunkelbraune Hannoveraner Energiebündel, sowie Nadal Z und der Redefiner Landbeschäler Arko Junior P.M.S. mit auf die rund 120 Kilometer lange Reise nach Donaueschingen.

 

Reichlich Konkurrenz

An Mitbewerbern mangelt es dem Baden-Württemberger nicht in den internationalen Prüfungen. Markus Beerbaum und Meredith Michaels-Beerbaum sind beim CHI dabei, Doppel-Weltmeister Jeroen Dubbeldam (Niederlande), Johannes Ehning (Borken), Cameron Hanley und Mannschafts-Europameister Denis Lynch (beide Irland) und auch der Schweizer WM-Kandidat Martin Fuchs. Gleich fünf US-Amerikaner haben sich angekündigt und zu den Landsleuten, die Dreher immer wieder Konkurrenz machen, zählt schließlich auch Vielseitigkeits-Olympiasieger Michael Jung aus Horb, der gleich vier Pferde für den CHI “im Gepäck” hat. Ordentlich was los also im fürstlich-fürstenbergischen Schlosspark von Donnerstag bis Sonntag….

 

Tickets, News und alle weiteren Informationen gibt es unter www.escon-marketing.de

 

PM

 

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