Torben Köhlbrandt als zweitbester Deutscher auf Platz fünf
Janne Friederike Meyer-Zimmermann (Pinneberg) hat mit ihrem belgischen Wallach Messi van’t Ruytershof den ersten großen Erfolg des neuen Jahres erzielt. Im Reitsportzentrum Al Shaqab in Katars Hauptstadt Doha gewann die 44-Jährige den Großen Preis. Torben Köhlbrandt (Emsdetten) steuerte seinen Holsteiner Mastermind RL auf den fünften Platz.
An diesem Wochenende knubbeln sich die internationalen Top-Events des Springsports geradezu. Die FEI-Nationenpreis-Serie „Longines League of Nations“ wird in Abu Dhabi (Vereinigte Arabische Emirate) entschieden und in gleich drei Fünf-Sterne-Events - in Katars Hauptstadt Doha, in Chinas Metropole Hongkong und in Ocala im Norden Floridas - sind die Topreiter der Welt am Start. In Dohas ultramodernem Reitsportzentrum Al Shaqab traten 33 Paare zum Großen Preis an, den der deutsche Parcourschef Peter Schumacher gestaltet hatte. Elf Reiterinnen und Reiter beendeten den Umlauf ohne Fehler und sicherten sich ihre Teilnahme am Stechen. Hier löste Janne Friederike Meyer-Zimmermann mit ihrem zwölf Jahre alten Plot Blue-Sohn Messi die Aufgabe am schnellsten, in 42,54 Sekunden erreichten die beiden die Ziellinie und verwiesen Khalet Almobty aus Saudi-Arabien mit der Stute Diana du Pleveau Z auf den zweiten Platz (0/42,92) und den Franzosen Antoine Ermann mit Floyd de Pres auf den dritten (0/45,5).
Ebenfalls fehlerfrei im Stechen blieb Torben Köhlbrand (Emsdetten). Im Sattel seines Holsteiners Mastermind RL, Sohn des Mylord Carthago, belegte er Platz fünf (0/46,14).
Für Siegerin Janne Meyer-Zimmermann gab es in Doha mehrfach Grund zur Freude, denn mit Messi hatte sie noch Platz sechs in einem 1,45 Meter-Springen erreicht und im Weltcup, der im Rahmen eines Drei-Sterne-CSI ausgeschrieben war, sogar das zweitbeste Ergebnis erzielt, in diesem Fall mit der Holsteiner Livello-Tochter Iron Dames High Level. fn-press / hen