Bühlertann: Fremdverschulden am Tod des Pferdes wird ausgeschlossen

Wie bereits am Mittwoch berichtet, wurde bei der Polizei in Bühlertann angezeigt, dass ein schwer verletztes Pferd auf einer Koppel gefunden wurde. Die Polizei fand auf einer Weide im Gewann Galgenberg eine schwer verletzte Schimmelstute. Der hinzugezogene Tierarzt konnte nicht mehr helfen und musste das zu diesem Zeitpunkt noch lebende Tier erlösen.

 

Bei weitergehenden polizeilichen Ermittlungen und einer pathologischen Untersuchung beim Chemischen und Veterinäruntersuchungsamt in Stuttgart stellte sich nun heraus, dass ein Fremdverschulden am Tod des Pferdes mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden kann. Die Untersuchungen ergaben, dass es sich bei den Wunden nicht, wie zunächst vermutet, um Stichverletzungen handelt, sondern die Art der Verletzungen auf ein Unfallgeschehen schließen lassen. Es wurden zudem eindeutige Schürfspuren und Hämatome am Kopf und im Halsbereich des Tieres gefunden, die darauf schließen lassen, dass das Pferd irgendwo mit dem Kopf feststeckte und sich die Verletzungen bei seiner Befreiung selbst zuzog. Die Ermittlungen dauern an.

 

PM

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