Internationalität prägt das 2. Dressurfestival auf dem Landgestüt in Neustadt (Dosse) am kommenden Wochenende
Die Welt zu Gast im Brandenburgischen: Wenn am Wochenende (18- - 20. August) auf dem Haupt- und Landgestüt das Dressurfestival die Pferdesportfreunde in seinen Bann zieht, dann ist das Attribut „International“ mehr als gerechtfertigt. Der erfahrene Turnierleiter Jürgen Böckmann sagt nicht ohne Stolz: „Wir haben Teilnehmer aus mehr als 15 Nationen. Bis auf Afrika sind alle Kontinente vertreten.“
Der aktuellste Neuzugang ist Jitendarjit Singh Ahluwalia aus Indien. Der erfahrene Reiter erhielt die Zulassung für die Prüfungen auf CDI-3*-Sterne Niveau. In Ahluwalias bewegter sportlicher Vita steht auch ein Start bei den Olympischen Spielen, außerdem gewann er mit der Equipe vom Subkontinent Bronze bei den Asienspielen. Der Routinier aus Indien ist nicht der einzige Vertreter Asiens beim „Sanssouci des Reitens“, denn auch der von Christoph Koschel trainierte Kiichi Harada aus Japan stellt sich den Wertungsrichtern.
Es ist also angerichtet für die sportlich aufgewertete zweite Auflage des Festivals (CDI 4*), in der es auch um Weltranglistenpunkte geht. Olympia-Teilnehmer und WM-Starter aus den USA, Kanada, Mexiko, Australien, den erwähnten asiatischen Nationen und zahlreichen europäischen Ländern sowie viele Vertreter der deutschen Elite heben die Neustädter Veranstaltung auf ein neues Niveau. Allein für die „Große Tour“ mit Grand Prix (Freitag, 15.30 Uhr), Kür (Samstag, 17 Uhr) und Grand Prix Special (Sonntag 11.30 Uhr) haben 15 Paare gemeldet. Insgesamt sind 32 Prüfungen für Anforderungen aller Art ausgeschrieben.
PM