Foto: Rueder
Geländepferde-A**-Prüfung erwartet, etwa 60 für die Geländepferde-L*. Viele Teilnehmer aus dem Vorjahr sind erneut dabei – unter anderem Dirk Schrade sowie die auf dem Gestüt Tasdorf beheimatete Rebecca-Juana Gerken, die 2024 die Gesamtwertung auf L*- Niveau für sich entscheiden konnte.
Auch Nicolai Aldinger wird erneut anreisen. Der internationale Vielseitigkeitsreiter aus Luhmühlen durfte kürzlich erstmals bei den renommierten Badminton Horse Trials starten – ein langgehegter Traum ging für ihn in Erfüllung. „Ich bin jetzt noch motivierter, junge Pferde auszubilden, die vielleicht einmal auf diesem Niveau starten können“, sagt er. Und Tasdorf biete dafür beste Voraussetzungen. Dass hier Reiter für Reiter planen, zeige sich auch am durchdachten Zeitplan: Nach seinem Einsatz am Dienstag mit sechs jungen Pferden in Tasdorf reist Aldinger direkt weiter ins polnische Baborówko zu einem 4*-Turnier.
Ebenfalls wieder dabei ist Kai Rüder. Der Olympiareiter von der Insel Fehmarn betrachtet den Geländetag in Tasdorf als echte Bereicherung für Schleswig-Holstein. „Schon im letzten Jahr hatten wir einige junge Pferde dabei und wollen jetzt daran anknüpfen“, sagt er. Sein Hauptaugenmerk liegt auf dem Sammeln von Routine durch Übungsrunden. „Ein gutes Ergebnis ist natürlich schön, aber der langfristige Aufbau ist entscheidend.“ Auch für Dressur und Springen hat Rüder genannt: „Gerade für junge Pferde ist es optimal, auf dem schönen Rasen zu springen.“ Sein Sohn Mathies Rüder – im Vorjahr Gewinner des
Großen Preises – wird ebenfalls wieder an den Start gehen. Beide kommen gerne nach Tasdorf: „Hier stimmt einfach das Rundumpaket. Wir fühlen uns willkommen – die persönliche Note, die die Veranstalter einbringen, macht die Tasdorfer Turniertage besonders.
PM