Gleich geht es los bei der Challenge in Heiligkreuztal

Heiligkreuztal – Es sind nur noch wenige Stunden, bis die Startglocke für den ersten Reiter in der Springpferdeprüfung Klasse A** bei der 2. Heiligkreuztal-Challenge läutet. Damit wird auch die turnierlose Parcours-Zeit in Württemberg – man kann es kaum glauben - beendet. Jeweils 60 Starter freuen sich über die Einladung von Manfred Marschall auf seiner Reitanlage zusammen mit seinem Partner Andy Witzemann aus Winterlingen endlich unter regulären Turnierbedingungen in insgesamt zwölf Wettkämpfen bis zur Klasse S anzutreten.

 

Fast regulär: Die Corona-Pandemie lässt leider (noch) keine Zuschauer zu! Dennoch wird im Schatten der 1227 gestifteten Zisterzienserinnen-Abtei die Post-Corona-Zeit für die Springreiter in Württemberg eingeläutet. Fürwahr ein markantes Ereignis. Manfred Marschall konnte es kaum noch mit ansehen, welche Erschütterungen die Pferdebetriebe durch den Lock-down ausgesetzt waren. „Es war eine schlimme Zeit, in der einfach alles nicht mehr erlaubt war“, erinnert sich der Nationenpreisreiter an seine Motivation ein Exempel zu statuieren, „ es muss doch auf irgend eine Art möglich sein  wettkampfmäßig bei besten Bedingungen zu reiten“.

 

Wettkampf wurde es zunächst nicht, sondern eine Trainingssession, die 1. Heiligkreuztal-Challenge. Dass schon zwei Wochen später die zweite Auflage als richtiges Turnier an den Start gebracht werden kann, war seinerzeit noch nicht abzusehen. Zunächst nur für Berufsreiter genehmigt, konnte auch für die Amateure im Springsattel eine Startgenehmigung erreicht werden. Dass die Startplätze in Minutenschnelle vergeben waren, ist nur ein Zeichen für das entstandene Turniervakuum. Alle Prüfungen sind im Livestream unter www.facebook.com/Heiligkreuztal-Challenge zu sehen, die Starter- und Ergebnislisten können unter reitturniere-live.de verfolgt werden.

 

Jörn Rebien

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