16.03.2014 Dettighofen: Hengstschau auf dem Hofgut Albführen: Arena frei für Erfolgsgaranten und Senkrechtstarter

 

Albführen, im Februar 2014. Züchten heißt, in Generationen denken – unter diesem Leitgedanken lädt das Hofgut Albführen im südbadischen Dettighofen nahe der Schweizer Grenze seit vielen Jahren zur legendären Albführer Hengstschau. Auch in diesem Jahr, am Sonntag, den 16. März 2014 ab 14 Uhr heißt es wieder - „Arena frei“ für die auf dem Hofgut Albführen stationierte Hengstkollektion und die Créme de la Créme ihrer Nachkommen, vorgestellt von international erfolgreichen Profis und jungen Talenten. Kommentiert wird die Hengstschau wieder mit viel züchterischem Verstand von Volker Raulf. Neben der beeindruckenden Kulisse des weitläufigen, historischen Anwesens, gibt es diesmal noch einen Grund mehr, sich die Albführer Hengstschau auf keinen Fall entgehen zu lassen. Denn die Liste der vorgestellten Vererber und Nachwuchschampions ist hochkarätiger denn je. Neben den eigenen Beschälern werden ab dieser Saison einige weitere Ausnahmehengste exklusiv von der Hofgut Albführen GmbH vermarktet. Damit zählt die Talentschmiede des Pferdesports zu den bedeutendsten Hengsthaltern Deutschlands.

 

C wie Champion – C wie Colander
Seinen erfolgreichsten Vererber, den 1998 geborenen Holsteiner Colander von Contender, wird das Hofgut Albführen besonders feierlich in Szene setzen. Der Vorzeigehengst, dessen eigenes Karrierekonto beachtliche Siege und Platzierungen in Springprüfungen bis zur Schweren Klasse sowie Qualifikationen zum Bundeschampionat und zur Weltmeisterschaft des jungen Pferdes verbuchen kann, prägt bereits seit vielen Jahren die Springpferdezucht. International gilt er als einer der sichersten Vererber, was Springvermögen und Leistungsbereitschaft anbelangt. Nicht zuletzt macht ihn sein Wesen - freundlich, klar, ehrgeizig und mutig, dabei stets ein Teamplayer -, das er seinen Nachkommen durch die Bank weitergibt, zum Aushängeschild der Albführer Springpferdezucht. Neben dem 2009 geborenen Youngster Coriolan von Colander, der in Springpferdeprüfungen der Klasse A mit Bestnoten bedacht wurde und zur Hengstschau von Alessandra Reich, 2013
Teilnehmerin der Europameisterschaften der Junioren in Spanien vorgestellt wird, werden zwei weitere, erfolgreiche Colander-Nachkommen ihrem Vater am 16. März 2014 eine besondere Ehre erweisen und nach Albführen kommen. Dies ist zum einen die sechsjährige Stute Cortina du Col, mit ihrer Reiterin Barbara Schnieper überragende Siegerin des Finals zur Qualifikation für die Zucht-Weltmeisterschaften in Lanaken 2013 und Schweizer Meisterin der fünfjährigen Springpferde. Zum anderen der achtjährige sprunggewaltige, gekörte Hengst Colin VI, der mit seinem Ausbilder, dem Schweizer Nationenpreisreiter Pasqual Bettschen schon einige Schleifen bei 3*- und 4*-Sterne S-Springprüfungen mit nach Hause brachte. Beide Erfolgspferde werden natürlich auch in Albführen von ihren Reitern präsentiert.

 

Bewährte Hengste und talentierte Hoffnungsträger
Neben Colander gehören auch Albführens Coupe de Alb, vorgestellt von Marian Müller, Nachwuchsspringreiter und Bereiter auf dem Hofgut Albführen, Albführens Vivaldi van de Kampel oder der in Dressurpferdeprüfungen der Klasse L mehrfach siegreiche Albführens Der Kavalier, vorgestellt vom Bayerischen Meister und Vizemeister Ralf Kornprobst zu den Hengsten, die am 16. März 2014 präsentiert werden. Eine weitere Auswahl erstklassiger Vererber, die ab diesem Jahr exklusiv von der Hofgut Albführen GmbH vermarktet werden und hier auch im Rahmen ihres Deckeinsatzes zeitweise stationiert sind, steht Züchtern ebenfalls zur Verfügung.

 

Bewegungskünstler: Das Dressur-Lot
Hierzu gehört unter anderem der 2008 geborene Marbacher Landbeschäler Lemberger, der 2012 zum süddeutschen Champion gekürt wurde. Seinen Titel als süddeutscher Prämienhengst trägt er zu Recht. Der großrahmige, bewegungsstarke Rapphengst von Locksley II gilt als Vorzeigehengst par excellence, der aus einer durchweg im Sport hocherfolgreichen Familie stammt. Selbstverständlich ist der imposante Hengst live auf der Hengstschau zu bewundern.
Für Staunen dürfte auch der 1998 geborene Elitehengst Distelzar sorgen. Erst vor wenigen Monaten wurde der Spitzenvererber und selbst erfolgreiche Dressurstar v. Gribaldi als Trakehner des Jahres 2013 geehrt und trägt zudem das Prädikat Elitehengst. Nach Albführen begleitet ihn keine geringere als seine Ausbilderin und Besitzerin Andrea Wicki-Mäder, die mit dem bildhübschen Tänzer bereits etliche Siege und Platzierungen bis Grand Prix und 2010 den dritten Platz bei den Schweizer Meisterschaften der Elite errang.

 

Überflieger: Das Spring-Lot
Nicht minder wie das Who is Who lesen sich die Namen der Springvererber, die in diesem Jahr exklusiv vom Hofgut Albführen vermarktet werden. Canstakko, Calinello und natürlich allen voran Lorano lassen schon erahnen, welche Ahnen und berühmten Blutlinien die Hengste präsentieren.
Lorano, der 2008 geborene, auf Ladykiller und Cantus zurückgehende Braunschimmel wird ab diesem Jahr auch in sportlicher Hinsicht vom Hofgut Albführen gefördert: Bereiter Marian Müller wird den mit enormer Bewegungsqualität und überdurchschnittlichem Springvermögen ausgestatteten Holsteiner im Parcours und während der Hengstschau am 16. März 2014 vorstellen.
Ebenfalls von der Hofgut Albführen GmbH vermarktet, jedoch auf Grund ihres sportlichen Einsatzes nicht vor Ort und Teil des Programms, sind die beiden vielversprechenden Hengste Canstakko, ein 2005 geborener Hannoveraner mit einem Zuchtwertindex von 164 Punkten, und der Holsteiner Junghengst Calinello von Calido I.

 

Qualität verpflichtet
„Eine gewisse Vielfalt ist Bedingung und garantiert die Weiterentwicklung der Sportpferdezucht. Unser Auftrag für die nächsten Jahre ist klar definiert: Wir wollen Züchtern die besten Blutlinien offerieren und optimale, erfolgsversprechende Anpaarungen ermöglichen, die im Sport dominieren. Selbstverständlich inklusive dem Top-Service einer EU-Besamungsstation mit eigener Klinik und Gastboxen für Stuten“, erläutert Gestütsleiter Ekkehard Rönnefarth. Von allen Hengsten steht Frischsamen zur Verfügung.
Wer noch etwas Zeit hat, sollte einen Spaziergang über die gesamte Anlage einplanen. Denn das Hofgut Albführen vereint auf höchstem Niveau Hengst- und Besamungsstation, Aufzucht- und Ausbildungsstätte. Eines sei doch schließlich klar, so Geschäftsführer Kai Huttrop-Hage, „Nur ein artgerecht gehaltenes Pferd, das zugleich aber auch individuell betrachtet wird, kann sich in seinen Anlagen und Talenten optimal entfalten. Die Voraussetzungen hierfür zu schaffen und zu realisieren, sehen wir als unsere Verpflichtung, die weit über die Zucht hinausgeht.“

Weitere Informationen zum Hengstlot auf dem Hofgut Albführen sowie zur Hengstschau am 16. März 2014 unter www.albfuehren.de

 

PM

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