Zwei zweite Plätze bei den Alterklassen der Children und der Junioren
Lamprechtshausen/AUT (fn-press). Zwei zweite und ein fünfter Platz waren die Ausbeute der deutschen Nachwuchsspringreiter bei den drei Nationenpreisen des Internationalen Offiziellen Jugendspringturniers (CSIO) im österreichischen Lamprechtshausen.
Im Nationenpreis der Altersklasse Children (zwölf bis 14 Jahre auf Großpferden) holte sich das deutsche Team von Equipechef Eberhard Seemann (Münster) mit acht Strafpunkten nach zwei Umläufen den zweiten Platz. Besser war lediglich die Mannschaft des Gastgeberlandes Österreich mit null Strafpunkten. Platz drei ging an die Equipe Ungarns.
Für Deutschland gingen im Nationenpreis der Children an den Start: Pia-Luise Baur (Baltmannsweiler) mit Roxette B (vier Strafpunkte im ersten und vier Strafpunkte im zweiten Umlauf), Catharina Nane Staack (Lasbek) mit Coolman H (null und vier Strafpunkte), Zoe Osterhoff (Hamm) mit Quasi Fomia (in beiden Umläufen ohne Strafpunkte) und Celine Friess (Biblis) mit Clover once More (im ersten Umlauf nach Sturz ausgeschieden / im zweiten Umlauf null Strafpunkte).
Ebenfalls einen zweiten Platz im Nationenpreis konnte das deutsche Team der Junioren (16 bis 18 Jahre) verbuchen. Hinter der siegreichen Equipe aus der Schweiz mit zwölf Strafpunkten nach zwei Umläufen reichte es für die deutsche Mannschaft unter Leitung von Equipechef Lars Meyer zu Bexten (Herford) mit 16 Strafpunkten zum zweiten Platz. Teilen musste sich die Mannschaft den zweiten Platz allerdings mit den Teams aus Ungarn und Polen, die ebenfalls auf 16 Strafpunkte kamen.
Für die deutsche Juniorenmannschaft gingen an den Start: Celine Schradick (Ostbevern) mit Contento (null Strafpunkte im ersten und vier Strafpunkte im zweiten Umlauf), Niklas Betz (Kirkel) mit Pablito (vier und vier Strafpunkte), Teike Carstensen (Sollwitt) mit Venetzia (acht Strafpunkte im ersten Umlauf / im zweiten Umlauf ausgeschieden) und Frederike Staack (Lasbek) mit Caitoki (null und vier Strafpunkte).
Nicht ganz an die Erfolge der anderen deutschen Nachwuchsreiter anknüpfen konnten die Jungen Reiter (18 bis 21 Jahre) in ihrem Nationenpreis. Nach den beiden Umläufen hieß es für sie mit 34 Strafpunkten lediglich Platz fünf. Den Sieg holten sich hier das niederländische Team mit 16 Strafpunkten. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Italien mit 17 und Österreich mit 20 Strafpunkten.
Für Deutschland gingen im Nationenpreis der Jungen Reiter an den Start: Cassandra Orschel (Henstedt-Ulzburg) mit Herzblatt (zwölf Strafpunkte im ersten und vier Strafpunkte im zweiten Umlauf), Johannes Reher (Lünen) mit Lajban (acht und vier Strafpunkte), Benjamin Kuhn (Münsingen) mit Atomic Sun (zehn und acht Strafpunkte) und Maximilian Lill (Antorf) mit Granat (null und acht Strafpunkte).
Im Nationenpreis der Ponyspringreiter ging kein deutsches Team an den Start.