Warsteiner Champions Trophy mit Schweizer Erfolgsexport

Foto: Clarissa Crotta und ihre Lebensgefährte Soeren Kuehl - Fotograf: Karl-Heinz Frieler

Foto: Clarissa Crotta und ihre Lebensgefährte Soeren Kuehl - Fotograf: Karl-Heinz Frieler

 

Warstein, 20. März 2013 – Es ist ihr erster Auftritt beim nationalen Hallenreitturnier in Warstein: Die Schweizer Top-Amazone Clarissa Crotta ist Gast bei der 13. Auflage der Warsteiner Champions Trophy und wird ihr Können im Reitsportzentrum im Waldpark unter Beweis stellen. Vom 21. bis 23. März können Reitsportfans eine der besten Springreiterinnen der Welt bewundern, denn der Name Crotta steht für Medaillen und prestigeträchtige Erfolge im internationalen Springsport.

 

Seit wenigen Wochen ist die 34-jährige Amazone in Bissendorf bei Osnabrück zuhause. Zuvor war sie in Breitenburg in Schleswig-Holstein Teil der Trainingsgemeinschaft um Europameister Rolf-Göran Bengtsson und Bo Kristoffersen. Die in Giubiasco im Tessin aufgewachsene Clarissa Crotta hatte von Kindesbeinen an nur einen Wunsch: „Springreiterin werden und jeden Tag mit Pferden arbeiten. Was anderes kam für mich seit meinem achten Lebensjahr nicht in Frage“, so die Amazone. „In dem Alter habe ich mein erstes Turnier geritten, mit zwölf war ich Teil des Schweizer Junioren Teams.“ Dazwischen lagen noch drei Goldmedaillen bei Schweizer Meisterschaften der Ponyreiter. Beim Schweizer Top-Reiter Willi Melliger hat sie trainiert. Die Mannschafts-Europameisterin von 2009 hat im Sport stets nur das eine Ziel: Besser und erfolgreicher werden. In Windsor gewann sie den Titel mit der Schweizer Equipe. Seitdem sind etliche Erfolge hinzugekommen. Am vergangenen Sonntag belegte sie Platz zwei im Großen Preis von Braunschweig und einen Tag zuvor ebenfalls Rang zwei im Championat von Braunschweig. Im prestigeträchtigen und hoch dotierten Großen Preis in Rio de Janeiro wurde sie Dritte,  kurz darauf auch im Großen Preis von Hannover. Clarissa Crotta war 2012 verlässlicher Teil der Nationenpreis-Equipen der Schweiz vor den Olympischen Spielen in London und wurde prompt ins Team berufen. Es sind nicht viele Kilos, die sie in den Sattel bringt, aber diese setzt die Amazone clever ein. Die starken Männer im Springsattel wissen jedenfalls, dass sie mit der Schweizerin auf eine starke Konkurrenz treffen.

 

 

PM

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