Pferd International München: Weltmeister und Olympiasieger sorgen für Traum-Auftritte in der Dressurarena

Foto: Sieg für Therese Nilshagen und Dante Weltlino in dem CDI5*-Grand Prix Special, der Preis der Liselott und Klaus Rheinberger Stiftung. Fotograf: Hubert Fischer

Foto: Sieg für Therese Nilshagen und Dante Weltlino in dem CDI5*-Grand Prix Special, der Preis der Liselott und Klaus Rheinberger Stiftung. Fotograf: Hubert Fischer

Ein Schmankerl für Dressurfans gab’s heute bei Pferd International München in der Gut Wettlkam Arena: Mit einer feinen Vorstellung setzte sich im CDI5*-Grand Prix Special die schwedische Championatsreiterin Therese Nilshagen an die Spitze. Wie am Vortag hatte sie ihren 16-jährigen Rapphengst Dante Weltino gesattelt und den imponierenden Vierbeiner mit gekonnter Hand zum Sieg gelotst. Rang zwei belegte Olympiareiterin Dorothee Schneider mit First Romance. Lisa Müller und ihr Gut Wettlkam’s D’Avie landeten in der Endabrechnung auf Platz sieben.

 

Gleich am Morgen hieß es heute für die sieben- bis neunjährigen Nachwuchsdressurpferde antreten, als die Glocke zur Qualifikation für die Wertung im NÜRNBERGER BURG-POKAL läutete. Der Sieg ging auch hier an Schwedens Therese Nilshagen auf dem achtjährigen Hannoveraner Hengst La Vie. Laura Strobel aus Osnabrück, die schon in den Vortagen höchst erfolgreich war, platzierte den neunjährigen Westfalen Diamond of Eternity auf Rang zwei. Platz drei ging an Victoria Nielsen (Gut Daxau) im Sattel der neunjährigen DSP-Stute Prinzessin Paula aus der Zucht von Franz Galneder in Taufkirchen. Knapp geschlagen geben mussten sich Jessica von Bredow-Werndl aus Aubenhausen und der neunjährige Tomahawk-Sohn Tamino. Ebenfalls platziert waren Christine Egkinski vom Waldhauser Hof auf dem achtjährigen Oldenburger Viva Waldi und Christian Lanterdinger von der TSG Hofgut Allerer mit Fine Design. In einer Intermediaire II, Wertung der FRB Non Professional Tour, holte sich Emily Fisch, ebenfalls für die TSG Hofgut Allerer am Start, mit Apanage den Sieg. Die junge Dame trainiert bei Franz Trischberger und wagt sich heuer in ihre erste S***-Saison. „Wir wollten Apanage eigentlich nur die große Kulisse auf der Olympia-Reitanlage zeigen, dass es gleich so erfolgreich wird, damit hätten wir nie gerechnet“, so der der stolze Trainer. Zweitplatziert wurde Vereinskameradin Jutta Borgmann-Reuter mit Sanrico, gefolgt von Julia Gress von der RA München mit Such a Diva.

 

Bayerns Springreiter stark im Parcours

 

Höhepunkt des Tages im Parcours war ein CSI3*-Gruppenspringen mit Siegerrunde. Vor vollen Tribünen setzte sich hier Max Haunhorst mit Cosa Nostra an die Spitze. Einen starken zweiten Platz belegte der Jettinger Max Weishaupt, der in diesem Jahr auf Münchner Boden wahrlich einen Lauf hat. So lotste der Profireiter den 17-jährigen Holsteiner Nexus auf Rang zwei. Tobias Bachl aus Pfarrkirchen und Olga B wurden Fünfte.

 

Weiter ging’s mit einem CSI*** Zweiphasenspringen, in dem am Ende ein bayerisches Pferd die Nase vorne hatte. Der zwölfjährige Horse Gym’s Landinos sprang unter der Baden-Württembergerin Lea Sophia Gut zum Sieg. Hengsthalter Tobias Bachl aus Pfarrkirchen belegte mit der ebenfalls bayerisch gezogenen Condolcessa den vierten Rang.

 

Auch für Victoria Schumacher läufts bei Pferd International München: Die junge Fränkin, die für die RSG Frankenhof-Sonnefeld startet, ritt nach den Erfolgen der beiden Vortage auch heute wieder in die Platzierung, In einem CSI AM Small Punktespringen mit Joker landete sie mit Fablingo auf Rang drei. Vor ihr lagen nur Christina Späth (Rothsee) mit Havanna la Speranza und Elisabeth Hahn (Ursprung) auf der 14-jährigen Bayernstute Saccara.

 

Auch in einem CSI AM Medium Punktespringen gab es bayerische Platzierungen. So landete Eva Mahr (Ingolstadt-Spitzlmühle) mit dem elfjährigen Bayernhengst Lots of Lauritz auf Rang zwei hinter Lothar Grewe (Harsum) mit I Like. Peter Lorenz vom RV Brunnthal-Riedhausen wurde mit Chaman Fünfter. Auch in einem Punkte-S* mit Joker blieb die silberne Schleife in Bayern: Corinna Hintz vom Gut Buchenhof war hier mit Colorits Tochter erfolgreich. Der Sieg ging ebenfalls an Lothar Grewe, diesmal mit Levi Lamour. Als letzte Prüfung des Tages stand noch ein CSI*-Springen mit Stechen über 140cm auf dem Programm. Hier ging Christoph Koenemann (Dersekow) mit Gijanta als Sieger vom Platz. Die silberne Schleife holte sich die Österreicherin Maxima Schweiger mit Coupe d’Or, Michael Viehweg aus Ingolstadt wurde mit Comanche Vierter.

 

DRESSUR um ca. 15:15 Uhr im VIP Zelt Dressur nach der Grand Prix Kür

SPRINGEN um ca. 17:00 in der Pressestelle nach dem Großen Preis

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PM

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