Allianz-Preis an McLain Ward

Foto: Dem Sieger gratulieren Dr.Jochen Schübbe, Leiter der Vertriebsdirektion Köln, und ALRV-Aufsichtsratsmitglied Wolfgang "Tim" Hammer - Fotograf: CHIO Aachen/ Michael Strauch

Foto: Dem Sieger gratulieren Dr.Jochen Schübbe, Leiter der Vertriebsdirektion Köln, und ALRV-Aufsichtsratsmitglied Wolfgang "Tim" Hammer - Fotograf: CHIO Aachen/ Michael Strauch

Das Samstags-Highlight im Parcours beim CHIO Aachen 2019 war der Allianz-Preis über 1,55 Meter mit Siegerrunde. Der Sieg ging in die USA.

 

Insgesamt 32 Paare machten sich auf den Weg über den 540 Meter langen Parcours mit 13 Hindernissen und 16 Sprüngen. Zehn traten erneut zur Siegerrunde an. Der schnellste war hier der Weltranglisten-Erste Steve Guerdat im Sattel von Venard de Cerisy mit 53,51 Sekunden. Aber zwei Abwürfe vereitelten den Sieg. Den schnappte sich McLain Ward (USA) auf einem Pferd, das er Anfang des Jahres in den internationalen Sport gebracht hat: die zehnjährige Oldenburger Stute Noche de Ronda.

 

In 55,29 Sekunden ließen die beiden Martin Fuchs (SUI) und Silver Shine hinter sich (0/56,20). Rang drei ging an den Briten Ben Maher auf F One USA, das Pferd, von dem er Mittwoch noch böse gestürzt war, aber zum Glück mit dem Schrecken davonkam. Heute lief es deutlich besser: fehlerfrei, 58,98 Sekunden.

 

Noche de Ronda hieß übrigens nicht immer so. In Deutschland war sie eingetragen als Ramba Zamba RT, „RT“ für die Zuchtgemeinschaft Richter-Irps und Tiefenthal, bei der sie zur Welt kam. Sie ist eine Quintender-Tochter aus einer Mutter v. Lovis Corinth-Sandro-Ramino. In Deutschland hatte die Stute gerade mal einen Turnierstart, eine Springpferdeprüfung der Klasse A mit Dennis Schlüsselburg im Sattel, bei der sie Rang elf belegte. Mit McLain Ward ist sie nun richtig durchgestartet. Bei fünf Turnieren seit Jahresbeginn waren die beiden dreimal siegreich und in vier weiteren Springen unter den Top Ten platziert. Jetzt kommt noch ein weiterer Sieg hinzu.

#chioaachen

 

PM

 

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