AGRAVIS-Cup Oldenburg - Ein Fest für Pferdesportfans

Foto: Der AGRAVIS-Cup ist auch Standort für den Louisdor-Preis - Daniel Bachmann-Andersen und Marshall-Bell siegten in Oldenburg, nur zehn Monate später zählten beide zum EM-Team Dänemarks und gewannen Bronze - Fotograf: A. Gardemann

Foto: Der AGRAVIS-Cup ist auch Standort für den Louisdor-Preis - Daniel Bachmann-Andersen und Marshall-Bell siegten in Oldenburg, nur zehn Monate später zählten beide zum EM-Team Dänemarks und gewannen Bronze - Fotograf: A. Gardemann

Oldenburg – Vom 28. - 31. Oktober wird die EWE-Arena zum Treffpunkt für Pferdesportfans: Dann geht es um den Großen Preis von Oldenburg, um das Championat, die Youngster Tour, die letzte Chance das Finale des Louisdor-Preises zu erreichen und auch um Herausforderungen wie die Mannschafts-Dressurkür. Die Vorfreude ist groß, die Resonanz auf das Sport- und Showangebot ist hoch.

 

Allein für das CSI haben sich bereits rund 100 Reiter mit 170 Pferden angemeldet, zum CDI4* in Oldenburg werden Reiterinnen und Reiter aus fünf Nationen mit 15 Pferden in der großen Tour erwartet und im nationalen Louisdor-Preis geht es um die letzten zu vergebenden "Fahrkarten" für acht bis zehn Jahre alte Pferde zum Finale der Serie.

 

Freuen dürfen sich Reitsportfans auf einen AGRAVIS-Cup, der fast vollständig an Erfahrungen aus der Zeit vor der Corona-Pandemie anschließen kann. So ist das Tourenprogramm in der Dressur und im Springen erhalten geblieben, dank Impf-Fortschritt und 2-G-Regel darf die Ausstellung wieder ein wenig wachsen, was für das gesamte Turniererlebnis förderlich ist. Und Nachwuchsförderung wie sie die Mannschafts-Dressurkür am Donnerstagabend verkörpert, darf ebenfalls wieder stattfinden. Das ist Motivation und Anreiz für die Reitvereine der Region und zudem wichtig für das Gemeinschaftserlebnis im Pferdesport.

 

Im Dressurviereck treten in Oldenburgs EWE-Arena erfolgreiche internationale Reiterinnen und Reiter wie Mannschafts-Olympiasiegerin und -Europameisterin Dorothee Schneider aus Framersheim an, Fabienne Müller-Lütkemeier aus Paderborn ist dabei, die ebenfalls bereits Team-Gold bei WM und EM gewann und Matthias Alexander Rath (Oberursel) bringt den Nürnberger Burg-Pokal-Sieger Destacado FRH mit nach Oldenburg. Aus Österreich reist Ulrike Prunthaler an und Australiens Simone Pearce ist dabei. Ihre Anreise ist deutlich kürzer, als man denkt, denn die Dressurreiterin ist in Löningen beheimatet.

 

Zum CSI in der EWE Arena treten Springreiterinnen und -reiter aus acht Nationen an, darunter der mehrmalige Sieger des Großen Preises beim AGRAVIS-Cup, Mario Stevens aus Molbergen. Zu seinen Hauptkonkurrenten zählt unzweifelhaft der ehemalige Deutsche Meister Felix Haßmann (Lienen), auch Jan Wernke (Holdorf) liebäugelt mit internationalen Siegen und das gilt uneingeschränkt auch für die niederländischen Erfolgsreiter Maikel van der Vleuthen und Jur Vrieling - beide zählen zu den "Medaillensammlern" der Oranje-Equipen. An richtig guter Konkurrenz mangelt es in Oldenburg also an keinem einzigen Tag.

 

Volkswagen Region Nord neuer Partner des AGRAVIS-Cup

 

Gemeinsam mit dem Autohaus Braasch ist die Volkswagen Region Nord eine neue Partnerschaft mit dem AGRAVIS-Cup eingegangen. Hauptthema ist für das Unternehmen Elektromobilität und zwar durchaus im Zusammenhang mit Pferdetransport. Gute Aussichten für Pferdeleute: Volkswagen und das Autohaus Braasch präsentieren die neueste Fahrzeug-Flotte im Parcours und sind für Nachfragen jederzeit ansprechbar.

 

Wieder mit Publikum

 

Der Zutritt zur Veranstaltung ist auch Pferdesportfans wieder möglich. Die Veranstaltung unterliegt der 2-G-Regel, also Geimpfte oder Genesene Personen können Sport und Turnieratmosphäre vor Ort uneingeschränkt genießen. Kind und Jugendliche bis einschließlich 18 Jahren sind von der 2-G-Regel in Niedersachsen ausgenommen. Tickets gibt es sowohl bei eventim.de als auch über nordwest-ticket.de. Zusätzlich überträgt www.clipmyhorse.tv die gesamte internationale Veranstaltung im Livestream.

 

PM

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