CSIO (CH/J/Y) Deauville/FRA: Deutsche Nachwuchsspringreiter holen zwei dritte Plätze in Nationenpreisen

Kaya Lüthi und Philip Koch überzeugen durch Doppel-Nullrunden

 

Deauville/FRA (fn-press). Gleich zwei dritte Plätze in den Nationenpreisen ihrer jeweiligen Alterklassen konnten die deutschen Junioren und die Jungen Reiter beim Internationalen Offiziellen Nachwuchsspringturnier (CSIO CH/J/Y) im französischen Deauville verbuchen.

 

Bei den Junioren (16 bis 18 Jahre) kam die deutsche Mannschaft gemeinsam mit dem belgischen Team mit jeweils 16 Strafpunkten nach zwei Umläufen auf Platz drei. Der Sieg ging an die niederländische Equipe mit acht Strafpunkten, gefolgt von Frankreich mit zwölf Strafpunkten auf dem zweiten Platz.  

 

Für Deutschland gingen im Nationenpreis der Junioren an den Start: Marie Schulze Topphoff (Havixbeck) mit Corpicco (acht Strafpunkte im ersten und vier Strafpunkte im zweiten Umlauf), Leonie Krieg (Villingen-Schwenningen) mit Champerlo (vier und acht Strafpunkte) und Marina Röhrig (Mülheim-Kärlich) mit Ladykiller (null und acht Strafpunkte). Bester Reiter im deutschen Juniorenteam war Philip Koch (Tasdorf), der mit Cracker Jack beide Umläufe fehlerfrei beendete.

 

Auch im Nationenpreis bei den Jungen Reitern (18 bis 21 Jahre) konnte sich Equipechef und Nachwuchs-Bundestrainer Lars Meyer zu Bexten (Herford) über einen dritten Platz seiner Mannschaft freuen. Mit insgesamt 25 Strafpunkten belegte seine Mannschaft hinter Großbritannien (18 Strafpunkte) und Belgien (20 Strafpunkt) ebenfalls Platz drei.

 

Im Nationenpreis der Jungen Reiter gingen für Deutschland an den Start: Lena Pollmann-Schweckhorst (Warstein) mit Cesanna (neun und acht Strafpunkte), Marten Witt (Friedrichskoog) mit Quint (fünf und 13 Strafpunkte) und Niklas Krieg (Villingen-Schwenningen) mit Carella (acht und vier Strafpunkte). Herausragendes Paar waren hier Kaya Lüthi (Aach) und Pret a Tout, die beide Umläufe ohne Strafpunkte absolvierten.

 

Für Lars Meyer zu Bexten und seine beiden Mannschaften endete damit ein schwerer Tag letztendlich erfolgreich: ,,Es hat hier den ganzen Tag ununterbrochen geschüttet und es war dabei auch noch erbärmlich kalt. Für Reiter wie Pferde war das nicht einfach. Hinzu kam, dass speziell die beiden Umläufen der Jungen Reiter extrem schwer waren, was man schon an den Ergebnissen der Mannschaften sehen kann."

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