Preis der Besten hat begonnen

Hannes Ahlmann auf dem Weg zur Titelverteidigung

 

Warendorf (fn-press). Der Preis der Besten hat begonnen. Bei dem großen Nachwuchsturnier in Warendorf treten rund 250 Nachwuchsreiter der Sparten Dressur, Springen und Vielseitigkeit sowie 18 Voltigierer und sechs Junior-Voltigiergruppen zum Leistungsvergleich an. Dabei gibt es nicht nur 15 Mal den Titel des ,,Besten" zu gewinnen. Es geht auch darum, eine gute Figur im Hinblick auf die anstehenden Europameisterschaften in den verschiedenen Disziplinen und Altersklassen zu machen.

 

Der erste Tag stand für die meisten im Zeichen des Warm-Up. Auf allen Vierecken und Plätzen hatten Reiter und Pferde die Chance, sich mit den Gegebenheiten vertraut zu machen. Nur für die Junioren und Children im Springen wurde es bereits ernst. Auf dem großen Turnierplatz, auf dem während der Bundeschampionate üblicherweise die jungen Springpferde ihr Können beweisen, hatten nun die Nachwuchsreiter das Sagen. Ob Hannes Ahlmann (Reher) seinen Vorjahressieg wiederholen kann, entscheidet sich allerdings erst am Samstag. Im ersten Wertungsspringen jedenfalls legte er schon einmal den Grundstein dafür. Als Schnellste bewältigten er und sein zwölfjähriger Holsteiner Nerrado den Parcours - und das fehlerfrei. Bei den jüngsten Springreitern machte der achtjährige Holsteiner Cool Cat seinem Namen alle Ehre. Er und sein 14-jähriger Reiter Thore Stieper (Hohenaspe) sicherten sich mit ihrer Nullrunde den Sieg in der Children-Klasse und ließen dabei auch championatserfahrene Kollegen hinter sich.

 

Zur Sache ging es auch schon für die Jungen Reiter in der Vielseitigkeit. In der Dressur als erste Teilprüfung setzte sich die ehemalige Junioren-Doppeleuropameisterin Anais Neumann (Nürmbrecht) mit Pumuckl E knapp gegen die Deutsche U21-Meisterin Emma Brüssau (Schriesheim) mit Dark Desire GS durch. Die beiden trennen allerdings gerade einmal 0,2 Punkte vor den kommenden Teilprüfungen. Für alle steht als Nächstes der Geländeritt am Samstag, ab 13 Uhr, auf dem Programm. Rund 3.100 Meter lang ist die Strecke für die U21-Reiter, die nicht nur über den Vielseitigkeitsplatz, sondern auch über den ,,Hackschnitzel-Platz" und erstmals durch die Warendorfer Sandkuhle führt.

 

Für alle Dressurreiter beginnt der Preis der Besten erst am Samstag. Den Anfang machen um 9 Uhr die Junioren und Children, die zum zweiten Mal ihren Auftritt in Warendorf haben.

 

Dank der Unterstützung durch die Stiftung Deutscher Spitzenpferdesport überträgt ClipMyHorse an allen Tagen live von den Dressurplätzen und vom Springplatz.

 

Mehr Informationen: www.pferd-aktuell.de/preis-der-besten und www.fn-erfolgsdaten.de

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