Foto: Teamspirit ist gefragt in der Frankfurter Festhalle in mehreren Prüfungen, so wie hier bei den Pferdefreunden König Konrad Vilmar in der Mannschafts-Dressur Kür - Fotograf: Stefan Lafrentz
(Frankfurt) Reiten ist Teamsport - das wird beim Internationalen Festhallen Reitturnier Frankfurt vom 13. bis 16. Dezember 2018 sowohl vor, als auch hinter den Kulissen deutlich. Allein drei Prüfungen des Hessentages sind “Mannschaftsereignisse” und tatsächlich sind Reiter selten ganz allein: Das beginnt damit, dass ohne Pferd gar nichts geht und hört beim Einsatz der Pflegerinnen und Pfleger noch lange nicht auf. Ein absolutes Muss ist Teamspirit außerdem beim Olympiastützpunkt Hessen Preis, dem vom Land Hessen präsentierten Show-Wettkampf der Reit- und Fahrvereine Hessens mit Applauswertung powered by HIT RADIO FFH.
Zu dritt ist nicht alles leichter, aber schöner
Erstes Beispiel ist das D*T*M* Dressage Team Masters. Seit 2017 gibt es diese Teamprüfung, die von den Familien Mettenheimer, Roth, Schmidt, Willers und Koblischek präsentiert wird und jeweils ein junges Dressur-Ass aus den Altersklassen Junge Reiter, Junioren und Ponyreiter zusammenbringt. Die Aufgabe jedes Teams ist diffizil, denn geritten werden müssen die FEI Mannschaftsaufgabe (Kl. S**, M**, L**), die FEI Einzelaufgabe und die FEI-Kür. Wer welche Aufgabe übernimmt, wird im Team entschieden und da ist Strategie gefragt, um im Wettbewerb zu bestehen. Alle Drei werden gemeinsam als eine Mannschaft gewertet. Hessens junge Landesmeister Dressur sind für das D*T*M* Dressage Team Masters qualifiziert. Die Teams werden aus den neun Medaillengewinnern der drei Altersklassen gebildet.
Das musikalische Quartett
Gleich danach geht es am Donnerstag weiter mit der Mannschafts-Dressurkür Kl. A. Freuen dürfen sich die Zuschauer auf individuelle Küren, zugeschnitten auf jeweils vier Reiter und Pferde. Eine schöne Herausforderung, denn bei einer Mannschaftskür müssen neben Takt, Tempo und Lektionen auch die Teamreiter genau im Auge behalten werden, damit die Vorstellung synchron gelingt. Ermöglicht wird diese Prüfung seit vielen Jahren durch die Familie Klaus-Peter Schmidt. Den Pferdefreunden König Konrad Vilmar gelang die Kür 2017 am überzeugendsten. Wie “Perlen auf einer Schnur” mit stets gleichmäßigem Abstand und einer pfiffigen Choreographie beeindruckte das Damenquartett unter der Regie von Teamchefin Claudia Höhler. Riesenbegeisterung auch beim Fantross, der nicht nur mit tatkräftigen Handreichungen half, sondern den Triumph in allen Facetten auch im Film und Foto dokumentierte. Woraus man lernen darf: auch hinter den Kulissen ist Teamgeist unverzichtbar!
Das “Drei mal Drei” des Springsports
Das gilt uneingeschränkt auch für den Preis des Pferdesportjournals - Teamspringen Kl. L, M, S. Die Prüfung ist ein Unikat des Hessentages und ein Klassiker im Programm. Die Mannschaftsmitglieder reiten drei unterschiedliche Parcours - einer in Kl. L, einer in Kl. M und einer in Kl. S. Diese Frankfurter Spezialität bringt also Reiter unterschiedlicher Leistungsklassen in einer Mannschaft zusammen und das erfordert gegenseitige Unterstützung und Hilfe wo immer es geht. Das Teamspirit hoch im Kurs steht bei den Vereinen, darf man auch daran ablesen, dass allein im vergangenen Jahr 17 Mannschaften in dieser Prüfung antraten. Zwei Frauen und eine irische “Leihgabe” setzten sich 2017 für den Kreisreiterbund Marburg-Biedenkopf an die Spitze - Jana Schautes und Annika Koch mit Jeremy Sweetnam, dem irischen Jungprofi aus dem hessischen Dagobertshausen - ohne Fehl und Tadel und ganz schön schnell war das Trio im Teamspringen unterwegs!
Show-Wettkampf: Ensemble-Leistung
Die Hessischen Reitvereine, die am Donnerstagabend großes Theater in der Festhalle entfalten, kommen grundsätzlich in starker Besetzung: da sind Reiter, Pferde, Ponys und Fußgänger dabei, außerdem aber auch Kostümbildner, Kulissenbauer, “Regisseurinnen” und die unverzichtbaren “Männer und Frauen für alles”, die wundersamerweise nie den Überblick verlieren, auch die nervösesten Darsteller beruhigen und irgendwie immer auch improvisieren können.
Der Show-Wettkampf - Olympiastützpunkt Hessen Preis, präsentiert vom Land Hessen - ist tatsächlich das Ergebnis von Teamarbeit quer durch alle Altersklassen in den Vereinen. Jeder und Jede bringt unterschiedliche Talente ein und stellt in diesem Wettkampf einzigartige Schaubilder auf die Beine. Das kann man nicht nur sehen, sondern sogar hören, denn die Applauswertung des Publikums, powered by Hit-Radio FFH, erreicht sagenhafte Phonzahlen….
Schauen, staunen, freuen?
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