Berlin: Christian Ahlmann auf Platz zwei

Italiener Alberto Zorzi gewinnt Großen Preis, Daniel Deußer wird Fünfter

 

Berlin (fn-press). Zum zweiten Mal nach der Premiere 2017 machte die weltweite Springsportserie Global Champions Tour Station in Berlin. Die zwölfte Etappe gewann der Italiener Alberto Zorzi mit der belgischen Stute Fair Light. Christian Ahlmann (Marl) sprang mit dem belgischen Hengst Clintrexo auf Platz zwei.

 

Wiederum unter dem Funkturm des Berliner Messegeländes und bei heißem Sommerwetter ausgerichtet, führte die hoch dotierte Springsportserie Global Champions Tour viele internationale Spitzenstars des Springsports in die deutsche Hauptstadt. Auf Christian Ahlmann lastete der Druck des Titelverteidigers. Im Umlauf des mit 300.000 Euro dotierten Großen Preises, Wertungsprüfung der Global Tour, gelang dem 43-Jährigen mit dem Zangersheider Hengst Clintrexo eine fehlerfreie Runde. Gemeinsam mit acht weiteren Reitern zog er ins Stechen ein und blieb erneut fehlerfrei. Aber die benötigte Zeit sollte für den Sieg nicht reichen. Etwas schneller ritt der Italiener Alberto Zorzi über die Ziellinie. Der Bereiter im Stall des Tour-Organisators Jan Tops (Valkenswaard) meisterte den Stech-Parcours mit der 13 Jahre alten belgischen Stute Fair Light van t'Heike gut eine Sekunde schneller und schnappte sich die Siegprämie von 100.000 Euro. Dritter wurde der Belgier Pieter Devos mit der Zangersheider Stute Claire Z.

 

Zweibester deutscher Reiter war Daniel Deußer. Der in Belgien bei Mechelen lebende 36 Jahre alte Deutsche behauptete sich im Sattel des Wallachs Calisto Blue an fünfter Stelle. Auch der Chacco-Blue-Sohn aus dem Zuchtverband Oldenburg International hatte das Stechen fehlerfrei gemeistert. Das Stechen hatte ferner Marcus Ehning (Borken) erreicht. Mit dem nordrhein-westfälischen Landbeschäler Cornado (v. Cornet Obolensky) musste er einen Abwurf hinnehmen, es wurde Platz sieben.

 

Tour-Organisator Jan Tops machte dem Parcourschef Frank Rothenberger (Bünde) ein großes Kompliment: »Das waren heute heftige Bedingen, es war sehr heiß, großartig, wie er gebaut hat, wir haben keine überforderten Pferde und Reiter gesehen.« Die Global Champions Tour »marschiert« nun weiter über London, Valkenswaard und Rom zum Finale nach Doha/Katar und lädt dann die Besten der Saison im Dezember zum Super-Grand Prix nach Prag ein.   hen

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