CHIO Aachen: Deutsches Team führt im Nationenpreis Vielseitigkeit

Sandra Auffarth in der Einzelwertung auf Platz eins

 

Aachen (fn-press). Heute hat beim CHIO Aachen auch der Nationenpreis der Vielseitigkeitsreiter begonnen. Nach Dressur und Springen liegt die deutsche Mannschaft mit fast 20 Punkten Vorsprung auf Platz eins vor Großbritannien und Australien. Auch in der Einzelwertung hat ein deutsches Paar die Nase vorn: die Olympia-Dritte Sandra Auffarth (Ganderkesee) mit Opgun Louvo. Die Entscheidung fällt morgen beim abschließenden Geländeritt.

 

Neben Sandra Auffarth, die mit nur 31,8 Minuspunkten die Führung innehat, starten Dirk Schrade (Sprockhövel) mit Hop and Skip (45,0/Platz 20), Andreas Dibowski (Döhle) mit FRH Butts Leon (38,6/Platz 6) und Michael Jung (Horb) mit Halunke FBW (43,0/Platz zehn) für das deutsche Team.

 

Der Doppel-Olympiasieger war am Morgen der Erste gewesen, der in der Dressur die 40er Marke unterbieten konnte. Insgesamt gelang dies später zehn Paaren - ein Zeichen für die Qualität des 42 Teilnehmer zählenden Starterfeldes. Darunter auch Jung selbst mit seinem Championatspferd La Biosthetique Sam FBW. Mit 36,5 Minuspunkten aus der Dressur und einem fehlerfreien Parcours liegt das Ausnahmepaar auf dem vierten Platz im Zwischenstand.

 

Aktuell Zweite ist Jungs Teamkollegin Ingrid Klimke (Münster) mit Tabasco TSF. Mit 34,8 Minuspunkten rangierte sie nach der Dressur noch auf Platz vier. Auch sie ist in Aachen mit zwei Pferden am Start und absolvierte mit beiden den Parcours fehlerfrei. Während sich Tabasco TSF im Viereck vorbildlich benahm, ließ sich Hale Bob vom Begrüßungsapplaus der Zuschauer zunächst etwas aus der Ruhe bringen. Im Zwischenstand belegt das Paar mit 49,6 Minuspunkten den 23. Platz.

 

Auf dem dritten Platz rangiert vor dem abschließenden Geländeritt der Vorjahressieger Christopher Burton aus Australien. Er sitzt in diesem Jahr m Sattel der 17-jährigen Stute Holstein Park Leilani. Auch er konnte sein Dressurergebnis von 35,6 Minuspunkten über das Springen hinaus erhalten.

 

Weniger Glück hatte sein Landsmann Andrew Hoy mit dem Hannoveraner Cheeky Calimbo. Ein Abwurf am Einsprung der Dreifachen warf ihn vom zweiten Platz nach Dressur auf Platz fünf zurück (36,6). Auch Andreas Ostholt konnte seine gute Ausgangsposition, Platz drei nach Dressur, nicht halten. Neben zwei Abwürfen schlichen sich bei ihm auch noch zwei Zeitfehler auf dem langen Parcours im Soerser Springstadion ein (43,8/Platz 14).

 

Weitere Informationen unter www.chioaachen.de

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