Die Macher der Nordic Jumping events haben mit ihrem Konzept ins Schwarze getroffen. Die ersten beiden Termine der Nordic Jumping events haben bewiesen: Turniere dieser Art sind es, die sich die Reiter wünschen. Glückliche Gesichter bei den Reitern, zufrieden schnaubende Pferde und nach kürzester Zeit ausgebuchte Startplätze für das dritte Event sprechen für sich. „Familie Rüder war mit der gesamten Familie hier“ berichtet Arne Brodersen, einer der Köpfe hinter den Nordic Jumping events, „Kai, seine Frau Petra und Tochter Liesa sind hier geritten und sind hinterher zu uns gekommen und haben sich bei uns für das Turnier bedankt! Das ist nicht selbstverständlich! Das zeigt uns, dass wir hier Vieles richtig machen.“
Wie Kai Rüder, der im September zur deutschen Mannschaft der Vielseitigkeitsreiter bei den Weltreiterspielen in Tryon gehörte, bringen viele prominente Springreiter wie Carsten-Otto Nagel, Holger Wulschner und Janne Friederike Meyer-Zimmermann Pferde aus ihrem Stall in Negernbötel an den Start. Nicht immer sitzen sie selbst im Sattel, auch die Bereiter der Spitzenställe kommen hier zum Einsatz. Die hervorragenden Bedingungen und das Konzept mit wechselnden Parcoursbauern bieten beste Möglichkeiten dem zwei- und vierbeinigen Nachwuchs Lernerfolge zu vermitteln, die auf den Großen Sport der internationalen Reitsportturniere vorbereiten.
Die etwas andere Handschrift, die beim zweiten Termin im Parcours zu erkennen war, gab vielen Reitern Anlass den Veranstaltern positive Rückmeldungen auszusprechen. Eine wichtige Erfahrung für die drei Organisatoren Christian Hess, Arne Brodersen und Mareike Harm, denn dieser Punkt ist einer der Kern-Aspekte bei den Nordic Jumping events. Christian Hess, selbst Springreiter und an den meisten Wochenenden im Jahr mit seinen Pferden auf internationalen Turnieren unterwegs: „Wir sehen uns in der Idee bestätigt, auswärtige Parcours-Chefs mit ins Team zu holen.“
Nach Frank Rothenberger, der beim Opening am 06. und 07. November für den Parcours verantwortlich zeichnete, war es beim zweiten Turnier Klaus-Wilhelm Holle, der das Parcoursmaterial auf dem Hof Rützenhagen in Hindernisse mit ansprechenden Aufgaben verwandelte. Der Westfale baut seit zwei Jahren in Münster auf, war aber auch bei den Olympischen Spielen in Sydney, bei der EM und der WM in Aachen dabei. Er zeigte sich vom Konzept und den Bedingungen in Negernbötel so begeistert, dass er direkt vor Ort mitteilte im nächsten Jahr gerne wieder mit von der Partie zu sein.
Mit dem nun anstehenden dritten Termin bei den Nordic Jumping events wird es besonders festlich in der Reithalle von Hof Rützenhagen. Die Weihnachts-Deko liegt bereit und wird in den nächsten Tagen montiert. Lichterglanz und Weihnachtsbäume zaubern zusammen mit dem Duft frisch gebackener Waffeln Weihnachtsmarkt-Atmosphäre in den Parcours.
Zwei junge Amazonen, die bei den ersten beiden Terminen der Nordic Jumping events ein besonders glückliches Händchen für Siege bewiesen haben und sich im Dezember bei festlichem Weihnachts-Ambiente in Negernbötel wieder auf Schleifenjagd begeben, sind Mascha Krause (28) und Ebba Johansson (25). In diesem Jahr können die beiden erfolgreichen Springreiterinnen noch bei zwei weiteren Terminen Erfahrungen sammeln. Das dritte Turnier der Nordic Jumping events steht bereits in der kommenden Woche auf dem Programm. Am Dienstag 04. und Mittwoch 05.Dezember rollen die LKWs mit Pferden wieder auf den Hof Rützenhagen in Negernbötel. Das vierte Turnier findet dann 14 Tage später kurz vor den Festtagen statt.
Alle Informationen zu den Turnieren in Negernbötel: www.nordicjumping.com
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PM