CHIO Aachen: Helen Langehanenberg siegt im MEGGLE-Preis

Foto: Helen Langehanenberg. Es gratulieren von rechts Baron Wolf von Buchholtz, Vizepräsident des Aachen-Laurensberger Rennvereins, sowie Toni und Marina Meggle.

Foto: Helen Langehanenberg. Es gratulieren von rechts Baron Wolf von Buchholtz, Vizepräsident des Aachen-Laurensberger Rennvereins, sowie Toni und Marina Meggle.

 

Sie sind derzeit eine Klasse für sich: Mit 80,667 Prozent hat Gesamtweltcup-Siegerin Helen Langehanenberg auch den Grand Prix Spécial der CDIO-Tour und damit den MEGGLE-Preis beim CHIO Aachen gewonnen. Alle fünf Richter sahen die 31-Jährige mit ihrem Damon Hill trotz zwei kleinerer Fehler auf Rang 1.

 

Der 13-jährige westfälische Hengst zeigte bei einer Pirouette und einer Piaffe kleinere Schwächen. Ansonsten zückten die Richter auch des Öfteren die Note 9. Langehanenberg und der Donnerhall-Sohn waren am Ende souveräne Sieger einer hochklassigen Prüfung. Drei Richter gingen über die 80er-Marke. Richter Dietrich Plewa (GER) sah das Duo sogar bei 82,7 Prozent. „Ich bin trotz der  Macken sehr zufrieden“, kommentierte die strahlende Deutsche.

Rang zwei war eine Überraschung: Die Dänin Anna Kasprzak ritt auf dem 14-jährigen Donnperignon hinter Langehanenberg ins Ziel. 77,354 Prozent waren der Lohn für einen harmonischen Gesamtauftritt der Vertreterin des diesjährigen CHIO-Partnerlandes. Ihr Wallach, der einst unter Christoph Koschel unter anderem in Kentucky bei den Weltreiterspielen die deutschen Farben vertreten hatte. Für besondere Begeisterung im Deutsche Bank Stadion sorgten die Galoppwechsel und die Pirouetten. Das Paar konnte sich damit im Vergleich zum Grand Prix deutlich steigern.

Auf Platz 3 kam die Deutsche Isabell Werth auf Don Jonson vor der Dänin Nathalie zu Sayn-Wittgenstein auf Digby. Beide Reiterinnen hatten mit 76,437 Prozent das identische Ergebnis erzielt, den Ausschlag zugunsten von Isabell Werth gaben die Schlussnoten.

 

 

PM

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