Mechelen: Christian Ahlmann gewinnt Weltcup

Hans-Dieter Dreher wird mit Vestmalle des Cotis Fünfter

Zwischen die Feiertage zum Jahreswechsel schoben einige Reiterinnen und Reiter ein internationales Turnier. Im belgischen Mechelen ging es wie in jedem Jahr um Weltcup-Punkte. Christian Ahlmann (Marl) ritt bei seinem letzten Turnier 2023 mit dem belgischen Wallach Mandato van de Neerheide zum Sieg.

 

Von den 41 Paaren, die im Weltcup-Springen an den Start gingen, blieben sechs Paare fehlerfrei und sicherten sich ihre Teilnahme am Stechen der mit 250.000 Euro dotierten Prüfung. Am besten löste Christian Ahlmann die Aufgabe. In fehlerfreien 34,23 Sekunden erreichte er mit dem elf Jahre alten belgischen Wallach Mandato van de Neerheide (v. Emerald) die Ziellinie. Knapp eineinhalb Sekunden langsamer war die Nummer eins der Welt, der Schwede Henrik von Eckermann, mit der in den Niederlanden gezogenen Stute Iliana. Die beiden blieben ebenfalls fehlerfrei (0/34,67). Die drittbeste, fehlerfreie Zeit erzielte der Belgier Gregory Wathelet mit dem französischen Hengst Bond Jamesbond de Hay (0/35,23).

 

Auch Hans-Dieter Dreher hatte sich fürs Stechen qualifizieren können. Er stellte in Mechelen den Baloubet du Rouet-Sohn Vestmalle des Cotis vor. Die beiden kassierten einen Abwurf und reihten sich hinter Pieter Devos (Belgien) und Mom’s Toupie de la Roque an fünfter Stelle ein.

 

Das Weltcup-Turnier in Mechelen war die nenunte Etappe (von 14) der Westeuropa-Liga. Die nächsten Stationen führen die Aktiven im Januar nach Basel, Leipzig und Amsterdam. fn-press / hen

 

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