Olympiasiegerin nicht zu schlagen: Dorothee Schneider gewinnt die Dressur-Kür um den Preis der GBG – Raum für Zukunft

Foto: Dorothe Schneider - Fotograf: Yadel Möhler Photography

Foto: Dorothe Schneider - Fotograf: Yadel Möhler Photography

Mannschafts-Olympiasiegerin Dorothee Schneider (Framersheim) sicherte sich am Dienstag, dem Schlusstag des 58. Mannheimer Maimarkt-Turniers, die Grand Prix Kür in der Dressur um den Preis der GBG – Raum für Zukunft. Im Sattel von Faustus, ihrem 14-jährigen Hannoveraner Wallach, erhielt sie von den internationalen Wertungsrichtern aus den Niederlanden, Belgien, Deutschland und Frankreich 81.045 Prozentpunkte. „Faustus ist ein ganz besonderes Pferd. Er hat etwas gebraucht, um sein Ego aufs Viereck mitzunehmen. Er hatte heute richtig Lust, die Musik zu zelebrieren und vor mir her zu reiten“, lobte Schneider. „In der Kür hatten wir dann auch kaum Fehler, Faustus war sehr motiviert.“ Es sei Faustus‘ erstes Freilandturnier in diesem Jahr gewesen. Gegenüber der Quali am Sonntag habe er einen Riesenschritt nach vorne gemacht. „Heute war er da. Er mag die Musik und präsentiert sich gerne“, stellt Dorothee Schneider schmunzelnd fest.

 

Doro Schneider am nächsten kam Christoph Koschel (46), der für den RSC Osnabrücker Land reitet, er kam mit dem 13 Jahre alten Hannoveraner Wallach Dünensee auf 75.760) Prozent, gefolgt von Franz Trischberger (TSG Hofgut Allerer) und DSP James Bond, einem 12-jährigen Wallach aus bayerischer Zucht (75.150).

 

Karl-Heinz Frings, Geschäftsführer der GBG – Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft mbH, war voll des Lobes: „Wir haben hier dieses Jahr wieder großen Sport gesehen. Es ist toll für uns, dass wir den Dressursport in Mannheim frei zugänglich einem begeisterten Publikum präsentieren können.“ Besonders das Siegerpferd hatte es ihm angetan: „Faustus ist ein Bild von einem Pferd.“

 

Details zu den Ergebnissen aller Prüfungen über www.hippodata.net.

 

PM

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