Nationenpreis der FEI-Serie folgt am Sonntag
Bevor sich die besten Teams am Sonntag im Nationenpreis der ersten Liga des Weltreiterverbandes FEI im polnischen Sopot miteinander messen, stand der Große Preis auf dem Programm. Hinter dem Belgier Koen Vereecke konnte sich Gerrit Nieberg (Sendenhorst) mit seinem Wallach Blues d’Aveline auf Rang zwei behaupten.
Mit knapp 50 Paaren war der Große Preis von Sopot stark besetzt. Die Prüfung war nicht mit Stechen, sondern mit zweitem Umlauf der besten 13 Teilnehmer ausgeschrieben. Als bester deutscher Reiter erwies sich Gerrit Nieberg. Im Sattel des Schweizer Wallachs Blues d’Aveline war er nicht nur im Umlauf fehlerfrei geblieben, sondern hatte auch in der entscheidenden Runde die Stangen liegen lassen. Dies gelang auch dem Belgier Koen Vereecke mit seinem Hengst Lector vs Bisschop. Die beiden hatten die Prüfung mit dem schnelleren Ergebnis abschlossen, also Platz zwei für Nieberg. Zweitbester deutscher Reiter war Rene Dittmer, der mit der Holsteiner Stute Corsica den achten Platz belegte.
Richtig Spannung kommt am Sonntag auf, wenn sich die deutschen Springreiter im Nationenpreis der FEI-Serie messen, um sich ihr Ticket fürs hoch dotierte Finale Ende September/Anfang Oktober in Barcelona zu sichern. fn-press / hen
