Isabell Werth und Emilio gewinnen die Einlaufprüfung zum NÜRNBERGER BURG-POKAL

Foto: Isabell Werth sicherte sich im Sattel von Emilio den Sieg in der Einlaufprüfung zum NÜRNBERGER BURG-POKAL. - Fotograf: Karl-Heinz Frieler

Foto: Isabell Werth sicherte sich im Sattel von Emilio den Sieg in der Einlaufprüfung zum NÜRNBERGER BURG-POKAL. - Fotograf: Karl-Heinz Frieler

 

Frankfurt. Als vorletzte Starterin rollte Dressurqueen Isabell Werth das Feld in der Einlaufprüfung zum NÜRNBERGER BURG-POKAL von hinten auf. Im Sattel ihrer 8jährigen Nachwuchshoffnung Emilio sicherte sich die sympathische Pferdefrau mit 73,220 Prozent den Sieg. Werth hatte sich beim letzten Qualifikationsturnier im Rahmen der Faszination Pferd in Nürnberg das Finalticket gesichert. Das Paar zeigte eine starke Leistung und darf nach diesem fulminanten Auftritt zum Favoritenkreis gezählt werden. Isabell Werth gehört  seit zwei Jahrzehnten zu den Stammgästen der Serie. In den Jahren 1995, 1996 und 2008 holte sie sich bereits den Finalsieg.

Allerdings dürfte Spannung am morgigen Samstag garantiert sein, denn die ersten vier Reiter der Einlaufprüfung lagen nur wenige Zähler auseinander. An zweiter Stelle folgte Oliver Oelrich mit seinem Pferd Füchtels Floriscount OLD mit 73,122 Prozent. Dritter im Bunde war Lokalmatador Matthias Alexander Rath mit Danönchen, der 72,902 Prozent auf seinem Konto verbuchte. Emma Kanerva vom RV Altenautal  folgte mit dem 8jährigen Hengst Capo mit 72,512 Prozent auf Rang vier. Insgesamt gingen 14 Paare an den Start.

 

Spannung ist auf jeden Fall für das Finale am Samstagmorgen garantiert.  Seinen Stellenwert als zuverlässiger Indikator kommender Champions stellte der NÜRNBERGER BURG-POKAL bei den Weltreiterspielen 2014 unter Beweis, als die siegreiche deutsche Equipe ausschließlich mit Pferden beritten war, die aus dem NÜRNBERGER BURG-POKAL kommen: Damon Hill NRW (Helen Langehanenberg), D’Agostino (Fabienne Lütkemeier), Desperados FRH (Kristina Sprehe) und Bella Rose (Isabell Werth) gewannen Mannschaftsgold und drei weitere Medaillen in den Einzelwettbewerben.

 

Für Hans-Peter Schmidt, Ideengeber dieser bedeutenden Prüfung und Aufsichtsratsvorsitzender der NÜRNBERGER Versicherung ist dies ein klarer Beweis für das partnerschaftliche Prinzip, das dem NÜRNBERGER BURG-POKAL zugrunde liegt: Der BURG-POKAL stellt seit der ersten Austragung 1992 die partnerschaftliche Form der Ausbildung junger Pferd in den Mittelpunkt. Die im St-Georg-Special geforderten Lektionen sind dafür ideal geeignet." Als Präsident des Bayerischen Reit- und Fahrverbands sowie als Präsidiumsmitglied der Deutschen Reiterlichen Vereinigung setzt sich Hans-Peter Schmidt für einen vorbildlichen Umgang mit dem Partner Pferd ein und sieht darin den Unternehmens-Leitsatz "Reiten heißt Partner sein" verwirklicht.

 

 

PM

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