Göteborg: Stevens löst Ticket fürs Weltcup-Finale

Sandra Auffarth beendet letzte Station des Springreiter-Weltcups auf Platz sechs

Mit einem dramatischen Stechen ging die letzte Qualifikation des Springreiter-Weltcups vor dem Finale in Basel (2. bis 6. April) in Göteborg zu Ende. Mario Stevens (Molbergen) steuerte seinen Hannoveraner Starissa FRH auf den zweiten Platz im Stechen und hat sich mit diesem Ergebnis sein Ticket für Basel gesichert. Das Weltcup-Springen gewann die Schwedin Linda Heed mit Skylander VS. Dritter wurde der Niederländer Maikel van der Vleuten mit dem Zangersheider Wallach Beauville Z.

 

Sandra Auffarth ist mutig und schnelle Ritte gewöhnt, das kennt die mit etlichen Goldmedaillen dekorierte Vielseitigkeits-Weltmeisterin seit vielen Jahren. Inzwischen fasst die 38-Jährige auch mehr und mehr Fuß im internationalen Springsport der Fünf-Sterne-Turniere. Ihren Hannoveraner Quirici H setzte sie im Weltcup-Springen ein. Wenngleich sie keine Chance hat, sich für das Weltcup-Finale in Basel zu qualifizieren, so nutzte sie doch die Chance, ihren Partner in Springen mit den höchsten Anforderungen Erfahrungen sammeln zu lassen. „Das war heute die erste fehlerfreie Runde an diesem Wochenende, aber ich bin sehr stolz auf ihn, denn je schwerer die Parcours werden, desto besser springt er“, sagte sie. Im Weltcup-Springen wurde es Platz sechs.

 

Ihr routinierter Kollege Mario Stevens hatte allen Grund zur Freude, denn der 42-Jährige hat sich zum ersten Mal in seiner Karriere fürs Weltcup-Finale qualifiziert. Mit seinem Hannoveraner Wallach Starissa FRH v. Stakkato Gold beendete er das Stechen 17 hundertstel Sekunden langsamer (0/36,08) als die schwedische Siegerin Lind Heed (0/35,91). Seinen Partner lobte er begeistert: „Starissa hat ein enormes Vermögen, er ist ein super Pferd. Ich wusste, dass ich unter die Top fünf kommen muss, um in Basel dabei zu sein, und Starissa hat das Ticket echt verdient.“ fn-press / hen

 

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