Günter Schmaus verspeist die Konkurrenz gleich dreimal beim Hamburger Spring-Derby

„Bitte anschnallen, jetzt kommt Günter Schmaus“, so lautete die Ansage, wenn der Springreiter aus Hauerz auf den traditionsreichen Rasen des Deutschen Springderbys in Hamburg Klein Flottbek einritt. Ein Spruch, der auch bis zum Schluss am Sonntag galt, als die Spooks Amateur Trophy nach vier ereignisreichen Tagen endete. Es war die Springprüfung der Klasse S über die eingestreuten ganz speziellen Derby Hindernisse, darunter Pulvermanns Grab, die eine Reise nach Hamburg zum Erlebnis macht. Und erneut war Günter Schmaus, wie in den Tagen zuvor, nicht zu schlagen.  Auf dem 13-jährigen Wallach Casinjo Ex Z war der 46-Jährige extrem schnell und dazu fehlerfrei. Auch mit der belgischen Stute Ginnis van’t  Geyzewen konnte sich der Unternehmer in die Siegerliste eintragen und gleich zusammen mit Contina zum Auftakt am Donnerstag sogar einen Doppelerfolg auf den Plätzen eins und zwei feiern.  Dazu gab es einen weiteren Sieg sowie zweite und dritte Plätze in den diversen Springprüfungen und viele Erlebnisse rund um das Deutsche Spring Derby. Lediglich am Samstag hatte Günter Schmaus eine kleine Schwächephase, die sicherlich von den obligatorischen Feierlichkeiten herrührte.

Jörn Rebien