Sie stehen nicht im Rampenlicht, ihre Namen kennen nur wenige. Und dennoch arbeiten sie an vorderster Front – und im Pferdesport geht ohne sie gar nichts: die Pfleger der Pferde, die Grooms. Die Helfer hinter den Kulissen sind für Turnierpferde eine unerlässliche Stütze im Alltag und Turniergeschehen. Sie sind die Ersten im Stall und auch die Letzten die heimgehen und jederzeit bereit, die Wünsche von den Augen ihre vierbeinigen Schützlinge abzulesen. Ein Engagement, das im Rahmen des CHIO Aachen am Donnerstagabend mit dem „Preis der Stadt Aachen“ ausgezeichnet wird. „Mit diesem Preis möchten wir zeigen, wer im Hintergrund Großes leistet, damit der CHIO Aachen so reibungslos funktioniert, wie er das tut. Pferdepflegerinnen und Pferdepfleger spielen dabei eine unverzichtbare Rolle. Ihre Arbeit ist für sie mehr als nur "Arbeit". Man merkt Ihnen die Leidenschaft und Liebe zu den Vierbeinern an“, so Aachens Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen. Eine Ansicht, die Stefanie Peters, Präsidentin des Aachen Laurensberger Rennvereins (ALRV) uneingeschränkt teilt: „Spitzensport und Tierwohl gehören für uns beim CHIO Aachen seit jeher zusammen. Die Grooms leisten hierzu einen entscheidenden Beitrag“, so die Präsidentin des Aachen-Laurensberger Rennvereins (ALRV). „Uns ist es eine besondere Herzensangelegenheit, dass die Arbeit der Grooms hier bei uns in der Soers gewürdigt wird.“ Stellvertretend für alle Grooms wird Claire James, die Pflegerin der luxemburgischen Dressurreiterin Fie Christine Skarsoe, den „Preis der Stadt Aachen“ am Donnerstagabend entgegennehmen.
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PM