Al Shira’aa Bundeschampionate: Erste Finalteilnehmer stehen fest

Tag zwei in Warendorf mit Qualifikationen bei den Reit-, Dressur- und Springpferden sowie den Reitponys

Die Al Shira’aa Bundeschampionate 2025 nehmen weiter Fahrt auf. Am zweiten Tag des „Schaufensters von Pferdezucht und -sport“ in Warendorf fanden nun auch auf dem Dressurviereck (ClipMyHorse.TV Arena) sowie auf dem Reitpferdeplatz (DSP-Arena) die ersten Qualifikationsprüfungen statt. Bei den Springpferden wurden die Bundeschampionate in der consteed Arena mit der Qualifikation der fünf- und sechsjährigen Pferde fortgesetzt.

 

Mit 129 Startern in der ersten Prüfung bilden die sechsjährigen Springpferde das größte Starterfeld der Al Shira’aa Bundeschampionate 2025. Die höchste Wertung, 9,1, und damit der Sieg in der ersten Abteilung (Preis der VEKA AG) ging an die westfälische Stute Zendaya (v. Zinedine, Mutter v. Douglas (Rousseau)) mit dem Iren James Connors Smyth im Sattel. Züchter und Besitzer der Fuchsstute ist die M.H. & Partner Gbr. Mit 9,0 setzte sich der Hengst Arezzo Gold, ein Sohn des Arezzo VDL aus einer C-Indoctro Mutter, vorgestellt von David Will, an die Spitze der zweiten Abteilung (Preis der portrix.net GmbH). Gezogen wurde der westfälische Fuchs von Dr. Berry Nales, Besitzer ist die Vogel & Will Equestrian GmbH. Siegerin der dritten Abteilung (Preis von BELCANDO) wurde mit 8,9 die Holsteiner Schimmelstute Taggi von Calido I, von Ilse Hell aus einer Acobat II-Mutter gezogen. Taggi befindet sich im Besitz der Beerbaum Stables und wurde vorgestellt von Ciaran Nallon.

 

In der ersten Qualifikation der fünfjährigen Springpferde gingen 84 Paare an den Start. Die Besten unter ihnen waren Chacooretto PS und Jack Blue. Beide Hengste erhielten die Wertnote 9,2 und setzten sich damit in jeweils einer Abteilung an die Spitze (Preis der Tovar Group bzw. Preis der Tierklinik Telgte). Der OS-Hengst Chacooretto PS, ein Sohn des Chacoon Blue aus einer Cornet Obolensky-Mutter aus der Zucht und im Besitz des Gestüt Lewitz, wurde vorgestellt von Patrick Stühlmeyer. Der DSP-Hengst Jack Blue von James Blue – Cezaro mit Pia-Luise Baur im Sattel stammt aus der Zucht von Volkmar und Heike Schadock, Besitzer ist die Vogel & Will Equestrian GmbH. 

 

Für die Springpferde war dies heute die erste von zwei Qualifikationsprüfungen. Startberechtigt im Finale sind die insgesamt 35 wertnotensummenbesten Paare aus den beiden Qualifikationsprüfungen.

 

Ebenfalls zu ihrer Qualifikationsprüfung (Preis der Hengststation M. Beckmann, Wettringen, & AT Schurf, Bedburg) traten am Mittwoch die dreijährigen Reitponyhengste in der DSP-Arena an. Mit einer glatten 9,0 dominierte der rheinische Ponyhengst Next Temptation das aus 25 Teilnehmern bestehende Teilnehmerfeld. Der Sohn des FS Next Diamond (MV.: FS Champion des Luxe) hat damit zusammen mit sieben weiteren Kandidaten das Ticket für Finale am Samtag (ab 9 Uhr) gelöst. Next Temptation stammt aus der Zucht von Wim Egelmeers und wurde in Warendorf von Danica Duen in Szene gesetzt.

 

Bei den vierjährigen Reitpferdestuten und -wallachen (Preis der Dressurpferde Lodbergen) konnten die Zuschauer gleich in der ersten von insgesamt neun Abteilungen die spätere Siegerin erleben: Weihe’s Happiness OLD (v. Dynamic Dream – Sir Donnerhall). Vorgestellt von Alina Schneider beendete die leichtfüßige Rappstute, Zweitplatzierte der Oldenburger Elitestutenschau aus der Zucht und im Besitz von Christine Arns-Krogmann, die Prüfung mit der Endnote 8,4. Insgesamt acht Pferde konnten sich auch in dieser Prüfung für das Finale am Samstag (ab 11 Uhr) empfehlen.

 

Ein Wiedersehen gibt es auch mit Royal Hope OLD (v. Total Hope – Danciano) im Finale der fünfjährigen Dressurpferde. Die Oldenburger Siegerstute von 2023 und amtierende Landeschampionesse überzeugte auch die Warendorfer Richter und führte die 1. Abteilung der Qualifikationssprüfung (Preis der Vermögensberatung Karl Heinz Nagel, Altenried) mit der Endnote 8,76 an. Wie in Rastede wurde die aus der Zucht und im Besitz von Dirk Gloystein stammende Royal Hope OLD von Tanja Fischer vorgestellt. Insgesamt konnten sich 13 Pferde auf direktem Wege fürs Finale empfehlen, darunter auch die Siegerin der zweiten Abteilung, Viva Fantastica (v. Viva Gold - Borsalino). Die braune Westfalenstute (Züchter/Besitzer: Zuchtgemeinschaft Christoph Delsmann) kam auf eine Endnote von 8,68. Geritten wurde sie von Kira-Laura Soddemann. Weitere fünf Kandidaten haben nun noch die Chance, sich über das Kleine Finale (Donnerstag, ab 7.30 Uhr) einen Startplatz fürs Finale zu sichern.

 

Starterlisten, Live-Ergebnisse und einen individuell erstellbaren Zeitplan zu den Al Shira’aa Bundeschampionaten bietet die App „Meine FN“. Dort können Besucher im Bereich „Al Shira’aa Bundeschampionate“ alle wichtigen Infos zur Veranstaltung einsehen und sich in der Zeiteinteilung einzelne Prüfungen für ihren individuellen Zeitplan markieren. Tickets, Zeiteinteilung, Starterlisten und Ergebnisse gibt es auch unter www.bundeschampionate-warendorf.de

 

PM fn-press/mly/Hb

 

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