Die Jagdspringprüfung über Gräben und Wälle zählt zu den Klassikern beim CHIO Aachen. Schon nach dem Sieg im Preis des Handwerks mit Phenyo van het Keyserbos hatte Richard Vogel angekündigt, diese Prüfung um den Feinkost Käfer-Preis liege seinem Pferd. Er sollte Recht behalten.
Cian O’Connor als Ire auf einem Pferd namens Fox Chapel – das klang nach einer vielversprechenden Kombination für den Feinkost Käfer-Preis, der Jagdspringprüfung über Gräben und Wälle und tatsächlich gingen die beiden zwischenzeitlich in Führung. Doch als letztes Paar ließen Richard Vogel und Phenyo van het Keyserbos nichts anbrennen und rollten das Feld von hinten auf. Sie nahmen O’Connor und seiner Selle Français-Stute ziemlich genau drei Sekunden ab, quasi eine Ewigkeit, wenn es gegen die Uhr geht. Schon im Preis des Handwerks hatte Vogel von der „Grundschnelligkeit“ seines neunjährigen Wallachs geschwärmt. Diese machte sich auch heute bezahlt. Cian O’Connor musste mit Rang zwei Vorlieb nehmen. An dritter Stelle reihte sich mit 0,12 Sekunden Abstand Philip Rüping im Sattel von For Dilando PS ein.
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PM