Letzte Outdoor-Station der Serie für junge Grand Prix-Pferde
Ising (fn-press). Der Louisdor-Preis hat die Grüne Saison beendet. Die fünfte Station der Serie für junge Grand Prix-Pferde führte die Reiterinnen und Reiter zum Gut Ising am Chiemsee. Matthias Alexander Rath (Kronberg) gewann mit dem Hannoveraner Hengst Destacado FRH, Platz zwei belegte Leonie Richter (Bad Essen) mit dem bayerischen Wallach Quietschbunt.
Der Louisdor-Preis 2021 nähert sich allmählich seinem Finale. Die renommierte Dressurserie für acht- bis zehn Jahre alte Grand Prix-Nachwuchspferde gastierte letztmalig in der Grünen Saison im oberbayerischen Ising. Nun folgt noch eine Etappe Ende Oktober beim Oldenburger Hallenturnier, und dann treten die besten zwölf Paare zum Finale kurz vor Weihnachten in der Frankfurter Festhalle an. Das Siegerpaar von Ising, Matthias Alexander Rath und der Hannoveraner Hengst Destacado (v. Desperados), hatte das Ticket fürs Finale allerdings schon vor dem Isinger Turnier gelöst. Die beiden konnten die dritte Etappe auf dem heimischen Schafhof in Kronberg gewinnen. Rund 74,5 Prozent hatten die Richter im Juni vergeben, in Ising präsentierten sich Rath und der Hengst in deutlich stärkerer Form, die mit 77,302 Prozent belohnt wurde.
Auf Platz zwei behauptete sich Leonie Richter mit dem in Bayern gezogenen Quaterback-Sohn Quietschbunt. Das Paar erhielt 74,419 Prozent. Das drittbeste Ergebnis im nur siebenköpfigen Teilnehmerfeld erzielte Jessica von Bredow-Werndl (Aubenhausen) mit dem Hannoveraner Sir Max. Die Olympiasiegerin und der Wallach, Sohn des St. Moritz Junior, wurden mit 70,558 Prozent bewertet. Da pro Etappe die beiden besten Paare am Finale teilnehmen können und Matthias Alexander Rath bereits qualifiziert ist, werden somit Leonie Richter und Jessica von Bredow-Werndl in Frankfurt dabei sein.
PM