Frankfurter Festhalle trifft Nürnberger Burg-Pokal – Finale für die junge Elite

Foto: Finale des Nürnberger Burg-Pokals in der Frankfurter Festhalle 2012 - Fotograf: Thomas Hellmann

Foto: Finale des Nürnberger Burg-Pokals in der Frankfurter Festhalle 2012 - Fotograf: Thomas Hellmann

 

(Frankfurt) Es wird das 22. Finale des Nürnberger Burg-Pokals seit der Erstauflage der Dressurserie 1992 und es findet auch 2013 beim internationalen Frankfurter Festhallen Reitturnier statt: Vom 19. bis 22. Dezember entfalten die besten sieben bis neun Jahre alten Dressurpferde besonderen Glanz in der immer sehr festlichen Frankfurter Arena. Erst am vergangenen Wochenende wurde in Nürnberg die letzte der insgesamt 14 Qualifikationen entschieden – jetzt kann die Vorfreude beginnen auf exquisite junge Dressurbegabungen und ihre Reiterinnen und Reiter.

 

Das Finale des Nürnberger Burg-Pokals gehört zu den Kult-Prüfungen des internationalen Reitturniers in Frankfurt – stets hochbegehrt bei den Fans und ebenso begehrt bei den Ausbildern. Die Serie ist ein echter Laufsteg für künftige Spitzenpferde. Eine ganze Reihe von Finalsiegern im Nürnberger Burg-Pokal hat es schon zu Championatsmedaillen gebracht: Isabell Werths El Santo NRW etwa, der das Finale 2008 gewann und drei Jahre später zum deutschen EM-Team zählte, das Silber gewann. Die siegreiche EM-Equipe 2013 bestand komplett aus Burg-Pokal-Finalisten: Damon Hill NRW (Helen Langehanenberg), Desperados (Kristina Sprehe), Don Johnson (Isabell Werth) und D`Agostino (Fabienne Lütkemeier).

 

Der Nürnberger Burg-Pokal eröffnet Frankfurts Internationales Festhallen Reitturnier: Am Donnerstag, dem 19. Dezember, betreten die Jungtalente als erste die Festhalle im Prix St. Georges Spezial. Um den Finalsieg geht es dann am Samstag ab 11 Uhr, ebenfalls im Prix St. Georges Spezial. Die besten drei Pferde dieser Prüfung stellen sich dann am Abend im Siegerpreis des Nürnberger Burg-Pokals in einer frei zusammen gestellten Kür nochmals dem Publikum vor.

 

Die Vorfreude wächst kontinuierlich, denn schon jetzt steht fest, dass es ein tolles Finale werden wird mit außergewöhnlichen Pferden. Das beste Qualifikationsergebnis lieferte in der Saison 2013 Damon Jerome mit Uta Gräf aus Kirchheimbolanden. Mit 75,71 Prozent gewann das Paar gleich die erste Qualifikation in Mannheim. Damon Jerome ist ein Sohn von Damon Hill, war bereits Vierter in der WM der Jungen Dressurpferde und ist ein echter „Hingucker“. Ähnlich hoch gewann Showtime mit Dorothee Schneider (Framersheim) in Neu-Anspach die Qualifikation zum Finale des Nürnberger Burg-Pokals. Auch der Hannoveraner ist bereits ein WM-Absolvent – er wurde damals Sechster beim Championat. Mit dem acht Jahre alten Derano hat Schneider zudem noch ein weiteres Ausnahmetalent für das Finale des Nürnberger Burg-Pokals qualifiziert. Insgesamt 14 sieben bis neun Jahre junge Dressurpferde haben sich in ganz Deutschland bei den Qualifikationen der Serie für das Finale in Frankfurt empfohlen. Die Besten der Besten sind nun in der Frankfurter Festhalle vom 19. bis 22.. Dezember dabei.

 

 

 

PM

 

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