Auch in der zweiten Hälfte der Bundeschampionate vergab das BMEL Ehrenpreise für besonders pferdegerechtes Reiten
Warendorf (fn-press). Auch in zweiten Hälfte der Bundeschampionate in Warendorf hat das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) wieder besonders faires, pferdegerechte Reiten mit dem Tierschutzpreis belohnt. DiesenSonderehrenpreis erhalten Reiter für den herausragend pferdefreundlichen Umgang sowie das besonders pferdegerechte Reiten während der Veranstaltung. Die Preisträger der zweiten Bundeschampionatswoche sind:
Mit diesem Preis soll der Fokus auf die besonders positiven Beispiele auf den Vorbereitungsplätzen gerichtet werden. Gleichzeitig soll für einen pferdegerechten Umgang mit Pferden in Freizeit und Sport geworben werden. Überreicht wurden die Preise an allen Tagen durch Vertreter der Jury, die aus folgenden Personen bestand:
Ab dem ersten Veranstaltungstag notierten Richter und Stewards ihre Eindrücke von den Vorbereitungsplätzen. Zu den Finalprüfungen ab Samstag traten dann die jeweiligen Jurys, zusammengesetzt aus den oben genannten externen Jurymitgliedern, dem jeweiligen Richter oder Steward des Vorbereitungsplatzes und einem FN/DOKR-Offiziellen zusammen, um das Geschehen auf den verschiedenen Plätzen zu beobachten. Bewertungskriterien waren der Umgang des Reiters mit dem Pferd - auch in kritischen Situationen -, die Vorbereitung des Pferdes gemäß »FN-Kriterienkatalog Vorbereitungsplatz«, die An- und Verwendung von Ausrüstung auf dem Vorbereitungsplatz sowie das Verhalten des Reiters bei Pferdekontrollen. Wie immer stehen die Gewinner des BMEL-Tierschutzpreises 2020 stellvertretend für all jene Reiter, Pfleger, Besitzer und Züchter, die Tag für Tag vorbildlich und pferdefreundlich mit dem Partner Pferd umgehen.
Ein Filmbeitrag über den BMEL-Tierschutzpreis ist hier zu finden.