Foto: Ludger Beerbaum mit Chaman in den Westfalenhallen - Fotograf: sportfotos-lafrentz.de
Dortmund, 07.12.2016 – „Aufwind“ herrscht beim SIGNAL IDUNA CUP 2017. Nach der erfolgreichen Premiere in der Austragung des FEI World Cup ™ Vaulting wird das Finale auch in den nächsten zwei Jahren in Dortmund stattfinden. Der Springsport wird eine deutliche Aufwertung des MASTERS LEAGUE Finales erfahren. Dortmunds SIGNAL IDUNA CUP wurde beim internationalen Dachverband FEI als CSI4* gemeldet. Dabei wird es allein im Großen Preis der Bundesrepublik um Geld- und Sachpreise in Höhe von mehr als 150.000,- Euro gehen. Das verspricht ein erstklassiges hochkarätiges Starterfeld. Die Veranstaltung wächst und Springidol, Vorbild und der mehrfache Europa- und Weltmeister sowie vierfache Olympiasieger Ludger Beerbaum hat seinen Start in Dortmunds Westfalenhallen vom 02.-05. März 2017 bereits jetzt angekündigt.
Die Erfolgsliste des A-Bundeskader Mitglieds Ludger Beerbaum ist lang. Bereits 1981 wurde er bei seinen ersten Deutschen Juniorenmeisterschaften Vizemeister und konnte diesen Erfolg 1982 in der nächsthöheren Altersklasse (Junge Reiter) wiederholen. Beispiellos ging seine Karriere weiter - heute kann sich Beerbaum mit Titel wie Deutscher Meister, Europameister, Weltmeister und Olympiasieger schmücken und war in fast jedem großem Championat mindestens einmal erfolgreich. Beerbaum gewann vier Mal olympisches Gold, sowie einmal Bronze, er ist zweimaliger Weltmeister, sechsmaliger Europameister, sowie neunmaliger Deutscher Meister. Zudem gewann Beerbaum einmal das Weltcupfinale und wurde dreimal zweiter.
Auch in diesem Jahr war der in Riesenbeck lebende Springreiter äußerst erfolgreich unterwegs. Im März dieses Jahres gewann Beerbaum mit der 13-jährigen Holsteiner Stute Chiara von Contender x Coronado den Großen Preis von Doha, sowie im Mai den Großen Preis von Chantilly (FRA). Dass Beerbaum mehrere Championatspferde im Stall hat, demonstriert seine reiterliche Stärke. Im Mai war er mit dem 13-jährigen Casall Ask x Carolus I-Nachkommen Casello im Großen Preis von Hamburg siegreich. Das Highlight des Jahres waren für Beerbaum allerdings seine letzten olympischen Spiele in Rio de Janeiro (BRA), wo er auf Casello Bronze mit der deutschen Mannschaft gewinnen konnte. Nach dem Nationenpreis in Barcelona, den er erneut gewinnen konnte, trat Beerbaum aus der Nationalmannschaft zurück. Beerbaum war in Rio de Janeiro (BRA) nicht nur der älteste Olympiaathlet des Deutschen Teams in Rio, sondern auch der erfahrenste. Mit sieben Teilnahmen bei olympischen Sommerspielen steht er ganz oben in der der meisten Olympiateilnahmen deutscher Sportler.
Mit der Ankündigung Beerbaums wird das Starterfeld um einen weiteren Profi im Sattel ergänzt. Ungeachtet dessen, wird aber weiterhin besonderer Wert auf die Integration der Shooting Stars, der neuen Hoffnungsträger des internationalen Sports, gelegt. Quasi nach Vorbild von Borussia Dortmund werden es wie schon in den vergangenen Jahren, die Zukunftshoffnungen des großen Sports sein, die auch Ludger Beerbaum das Siegen schwer machen werden.
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PM