Genf: TSF Dalera gewinnt Grand Prix und Kür

Jessica von Bredow-Werndl verweist Isabell Werth zweimal auf Platz zwei

 

Genf (fn-press). Mit zwei Siegen verlief das Turnier in Genf für Jessica von Bredow-Werndl (Aubenhausen) und die Stute Dalera wahrlich erfolgreich. Seit den Weltreiterspielen in Tryon/USA hatte die elegante Trakehnerin Turnierpause. Knapp geschlagen folgten Isabell Werth (Rheinberg) und der westfälische Wallach Emilio im Grand Prix und in der Grand Prix Kür jeweils an zweiter Stelle.

 

Die herausragende Qualität ihrer elfjährigen Trakehner Stute TSF Dalera BB wusste Jessica von Bredow-Werndl in Genf meisterlich zu demonstrieren. Die elfjährige Easy Game-Tochter kehrte frisch aus der dreimonatigen Turnierpause zurück und siegte zunächst im Grand Prix mit 79,217 Prozent. Am Folgetag konnte die 32-jährige Ausbilderin auch die schöne Kür zeigen, die witterungsbedingt bei den Weltreiterspielen ausgefallen war - mit großem Erfolg: 84,075 bedeuten für Dalera ein neues internationales Bestergebnis. War der Abstand zwischen Jessica von Bredow-Werndl und Isabell Werth im Grand Prix mit knapp zwei Prozent noch deutlich, so geriet die Kür zum ausgeglichenen Kräftemessen. Werth und der Ehrenpreis-Nachkomme Emilio präsentierten eine beeindruckende Kür (83,9), die genauso zum Sieg hätte führen können. Am Ende trennten die beiden Reiterinnen 0,175 Prozent - ein Wimpernschlag. Dritte in der Kür wurde die Niederländerin Anne Meulendijks mit dem KWPN-Wallach MDH Avanti N.O.P. Die 25 Jahre alte ehemalige Einzel-Europameisterin der Jungen Reiter und ihr langjähriger Partner Avanti erzielten 76,3 Prozent.

 

Die Österreicherin Victoria Max-Theurer, Dritte im Grand Prix, entschied sich für den Grand Special Special, an dem nur fünf Paare teilnahmen. Diese Prüfung konnte sie mit der Hannoveranerin Blind Date, 16 Jahre alte Tochter des Breitling, mit 72 Prozent gewinnen.   hen

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