Foto: Julia Krajewski/Chipmunk FRH und Felix Etzel/Bandit bei Ihren Auftritten in Marbach 2018 bzw. 2017 - Fotograf: Thomas Hartig/equistock.de
Beim Blick ins LeaderBoard der diesjährigen Marbacher CCI4*-S-Prüfung sucht man vergeblich nach der Vorjahressiegerin Julia Krajewski und dem Vorjahresdritten Felix Etzel.
Des Rätsels Lösung: Beide sind an diesem Wochenende bei Vielseitigkeitsturnieren in Großbritannien am Start.
Julia Krajewski startet zusammen mit Christof Wahler in Chatsworth bei der ersten Etappe der hochdotierten Serie Event Riders Masters (ERM), ebenfalls wie Marbach auf CCI4*-S-Niveau. Krajewski setzt die 9-jährige Selle Francais-Stute Amande de b'Néville ein, Wahler reitet sein Spitzenpferd, den 10-jährigen Holsteiner Wallach Carjatan S. Die Prüfung beginnt am Samstagvormittag 11:30 Uhr Ortszeit mit der Dressur, das Springen und das abschließende Gelände dann am Sonntag ab 13:00 Uhr Ortszeit. Auch Krajewskis Spitzenpferd Samourai du Thot ist mit in England und startet in der „normalen“ CCI4*-S-Prüfung. Ein LiveLeaderbord der ERM-Prüfung gibt es bei rechenstelle.de, einen Livestream finden Sie es auf ClipMyHorse.TV.
Felix Etzel absolviert noch den ganzen Mai einen Trainingsaufenthalt bei Chris Bartle im Yorkshire Riding Centre. Er plant nach eigenen Angaben auf seiner facebook-Seite, Starts bei den internationalen Vielseitigkeiten dieses Wochenende 09./10.05.2019 in Floors Castle in Schottland CCI3*-S und dann Ende Mai 23.-26.05.2019 in Houghton Hall/GBR CCIO4*-S NC. Mit seinem Spitzenpferd Bandit erzielte er am gestrigen Donnerstag in der CCI3*-S-Prüfung in Floors Castle ein Dressurergebnis von 28,1 Punkte und liegt zwischenzeitlich auf Platz vier. Neben Bandit reitet Etzel in dieser Prüfung auch seine Pferde Stalliwa T und Polartanz. Ebenfalls am Start ist eine zweite deutsche Vielseitigkeitsreiterin, Emma Brüssau. Die Ergebnisse kann man online mit etwas Suchen (unter Section A S3*) auf der Seite bdwp.co.uk verfolgen. Die Prüfung endet bereits am heutigen Freitag da einige Reiter dann zur Vielseitigkeit ins 350 Kilometer entfernte Chatsworth in England wechseln.
Steffen Kraus für reitturniere.de