FEI Eventing European Championships in Luhmühlen - Medaillen im Blick

Foto: Fredrik Bergendorff Sweden - Fotograf: Thomas Ix

Foto: Fredrik Bergendorff Sweden - Fotograf: Thomas Ix

Einige Nationen haben ihre Reiter für die Longines FEI Eventing European Championships schon bekanntgegeben. Mit dem namentlichen Nennungsschluss vom 12. August 2019 sind die Nominierungen nun offiziell. Grund genug, einige Chef d’Equipeszu Wort kommen zu lassen.

 

Deutschland: Prof. Dr. Jens Adolphsen

„Wir haben bei der Auswahl der zwölf Reiter die Chance genutzt, neben den etablierten Reitern junge Leute ins Team aufzunehmen. Unsere erfahrenen Reiter reiten so grandios –und nun hatten wir die Möglichkeit junge Reiter, die noch kein Championat bestritten haben, mit einzubeziehen. Aus meiner Sicht macht ein gutes Team aus, dass die Addition der Ergebnisse zu einem Top-Ergebnis führen kann. Außerdem spielt die Mannschaftszugehörigkeit eine Rolle –die interne gute Konkurrenz beflügelt dann letztendlich alle Teammitglieder. Wir haben definitiv versucht, so zu nominieren, dass ein Sieg möglich ist.“

 

England: Major Richard Waygood MBE

"Wir sind absolut überzeugt von unserem Team. In diesem Jahr haben wir erfahrene und weniger erfahrene Pferde nominiert, die alle großes Potential haben, bei diesem und auch zukünftigen Championaten zu brillieren. Die dazugehörigen Reiter haben alle Championatserfahrung und arbeiten toll als Team zusammen. Alle Reiter und Teammitglieder unterstützen sich und gehen dabei durch dick und dünn. Natürlich haben wir uns das Ziel gesteckt, Teamgold und alle Einzelmedaillen zu gewinnen –gäbe es dieses Ziel nicht, würde es gar keinen Sinn machen, überhaupt anzureisen.“

 

Frankreich: Thierry Touzaint

„Das französische Team bereitet sich optimal auf das Championat vor. Wie immer findet das abschließende Training in der Normandie statt. Dort können die Pferde jeden Tag am Strand geritten werden und profitieren vom Meerwasser. Diese gemeinsam verbrachte Zeit ist meines Erachtens sehr wichtig –sowohl für die Pferde als auch für die Reiter. Ich finde wir heben ein gutes Team. Einige Pferde sind noch etwas jünger, dafür sind die Reiter hocherfahren. Wir werden unser Bestes geben, um eine Team-Medaille mit nach Hause zu nehmen. Welche Farbe sie haben wird, weiß ich noch nicht – aber ich glaube fest daran, dass wir mit diesem Team eine Medaille gewinnen können.“

 

Italien:Giacomo Della Chiesa

„Die Europameisterschaften sind immer tolle Prüfungen, weil Pferde und Reiter sich hier auf sehr hohen Niveau miteinander messen. In diesem Jahr ist die EM für uns sehr wichtig, weil sie uns die Chance eröffnet, unser Team für Tokio 2020 zu qualifizieren. Das ist unser Mindestziel. Ich denke, dass wir ein gutes Team an den Start bringen, das sich aus erfahrenen Reitern, die bereits Weltmeisterschaften und Olympische Spiele bestritten haben und jüngeren, ehrgeizigen Reitern zusammensetzt. Zwei von ihnen trainieren in England, einer in Frankreich, einer in Belgien und die restlichen Reiter sind in Italien beheimatet. Wir haben 2019 an allen Nationenpreisen teilgenommen und die Pferde wirken alle topfit. Wir geben unser Bestes!“

 

Sweden: Fredrik Bergendorff

“The Swedish team is put together with experience and consistent results in mind. Our number 1 goal is to get Olympic qualification, having said that if we preform to the level we can it would be great to bring back a medal. We have championship experience in our team mixed in with two riders who get the chance to ride in a senior championship for the first time. I think it's a good mix of getting the result we like and still developing for the future. We are all looking forward to a week of good sport.”

 

PM

 

 

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