Stuttgart: Das 17. Indoor-Derby der Vielseitigkeitsreiter - Sicherheit als oberstes Gebot

Foto: Michael Jung bei einem seiner Ritte in den Vorjahren, heute verletzungsbedingt nicht dabei

Foto: Michael Jung bei einem seiner Ritte in den Vorjahren, heute verletzungsbedingt nicht dabei

2002 feierte diese Prüfung ihre Premiere in Stuttgart. Und was haben wir in diesen 17 Jahren nicht alles erlebt!

 

Für die heutige 17. Auflage zeichnet sich erstmals Rüdiger Rau aus Altensteig als alleinverantwortlicher Parcourschef. Im heute Nachmittag abgehaltenen Briefing für die 23 Teilnehmer ließ er vor allem eines durchblicken: Sicherheit ist das oberste Gebot!

 

Der in diesem Jahr angewandte Prüfungsmodus kam bereits im Vorjahr beim Turnier Ende November in Stockholm so zum Einsatz. Es geht über zwei Phasen. Die erste Phase ausschließlich über „echte“, nicht abwerfbare Busch-Hindernisse. Wer die erste Phase ohne Vorbeiläufer- bzw. Verweigerung in der („machbaren“, so Rau) Zeit schafft, kann direkt in die zweite Phase weiter reiten. Diese zweite Phase besteht aus sechs abwerfbaren Parcours- bzw. abwerfbaren Geländehindernissen. Bei den abwerfbaren Geländehindernissen kommen von Rüdiger Rau neu entwickelte Stangen zum Einsatz. Diese neuen Holzstangen haben einen Durchmesser von fast 20 cm, durch einen hohlen Kern aber „nur“  etwa das doppelte Gewicht von normalen Hindernisstangen.

 

Und wie appellierte Rüdiger Rau am Ende seines Teilnehmer-Briefings: „Nutzen wir die Chance mit dieser Prüfung Werbung für unseren Sport, die Vielseitigkeit, zu machen!“

 

Die Teilnehmerliste für heute Abend (geplanter Prüfungsbeginn 21:35Uhr) finden Sie hier.

 

Übertragen wird die Prüfung im kostenlosen Livestream bei ClipMyHorse und die Ritte der ersten zehn Paare auf der facebook-Seite der Stuttgart German Masters.

 

Der Ehrenpreis für den Sieger, eine Afrika-Reise für zwei Personen darf übrigens verschenkt aber nicht verkauft werden.

 

Steffen Kraus

 

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