Foto: Isabell Werth und Sebastian Rohde mit Clarksville - Fotograf: Holsteiner Verband
Seit Ende 2020 befindet sich Verbandshengst Clarksville v. Cascadello-Canto (Norbert Frings, Itzehoe), Stamm 318D2, zur weiteren Ausbildung im Stall von Olympiasiegerin Isabell Werth. Bei einem Besuch von Geschäftsführer Sebastian Rohde mit den Vorstandsmitgliedern Dr. Maximilian Slawinski und Jürgen Schaffner in Rheinberg hat die neunfache Weltmeisterin von den Fortschritten des Hengstes berichtet.
„Clarksville findet sich in seinem Körper mittlerweile immer besser zurecht“, freut sich Werth über den Braunen, der im Stall von allen „Clarki“ gerufen wird. „Er ist angekommen. Ein Pferd mit so gewaltigen Bewegungen profitiert von gesteigerter Tragkraft, die er über die vergangenen Monate gewonnen hat. Er ist schon deutlich geschlossener, geht sichere Traversalen und hat großes Talent für Piaffe und Passage.“ Das präsentierten der großrahmige Braune und Isabell Werth während einer Trainingseinheit eindrucksvoll und mit Leichtigkeit.
Einem Turnierstart stehe nichts im Wege, sobald einzelne Lektionen und Übergänge noch selbstverständlicher von der Hand gingen. Gemeinsam mit ihrem langjährigen Bereiter Niklaas Feilzer arbeite sie an der Feinabstimmung. „Dafür benötigt man einfach Zeit und Geduld“, weiß Werth. Sie traut dem einstigen Holsteiner Landeschampion Großes zu: „Ich bin fest davon überzeugt, dass Clarksville ein Grand Prix-Pferd werden wird. Er hat das Komplettpaket – Grundgangarten, Härte, Habitus, Ausstrahlung – für eine Karriere im großen Viereck.“
Geschäftsführer Sebastian Rohde zeigte sich ebenfalls zufrieden mit der Entwicklung von Clarksville seit seinem letzten Besuch in Rheinberg: „Ich freue mich, dass einer Weltklasse-Reiterin wie Isabell Werth unser Hengst so gut gefällt und sie optimistisch in die Zukunft schaut. Ich bin gespannt, die beiden bald wiederzusehen.“
PM
In der folgenden Videobotschaft berichtet Isabell Werth von ihrem Plan mit dem Verbandshengst:
