Foto: Rolex Grand Slam/ Kit Houghton
Für Ian Miller aus Kanada hat sein persönlicher Rolex Grand Slam der Springreiter begonnen. In einem hochklassigen und dramatischen Finale setzte er sich bei seinem Heimspiel im kanadischen Spruce Meadows durch und siegte vor Reed Kessler (USA) im „CP International präsentiert von Rolex“.
Am Ende war es ein Kampf der Generationen beim Spruce Meadows `Masters´. Auf der einen Seite der 67jährige Millar, auf der anderen Seite die erst 20jährige Kessler. Letztlich siegte im Stechen die Erfahrung: Zwar konnte die US-Reiterin im Sattel von Cylana mit null Fehlern vorlegen, doch der erfahrene Millar behielt mit Dixson die Nerven, blieb ebenfalls fehlerfrei und siegte letztlich mit mehr als zwei Sekunden Vorsprung.
Groß war die Enttäuschung bei Christian Ahlmann und Steve Guerdat, die als erste Reiter der Geschichte einen Bonus im Rolex Grand Slam der Springreiter gewinnen konnten. Nach seinem Sieg im Rolex Grand Prix beim CHIO Aachen 2014 war Ahlmann folglich mit großen Hoffnungen nach Kanada gereist. Doch mit seinem Top-Pferd Codex One verpasste er nach einem vermeintlich leichten Fehler die Qualifikation für die zweite Runde. Für Steve Guerdat lief es zwar besser, doch neun Fehlerpunkte in der zweiten Runde bedeuteten auch für ihn keine Chance auf den Sieg beim Spruce Meadows `Masters´ 2014.
Beim CHI Genf wird sich nun zeigen, ob Ian Millar der erste Reiter wird, dem es gelingt, den Rolex Grand Slam der Springreiter zu gewinnen. Auch Christian Ahlmann hat dann noch die Chance, zumindest einen Bonus zu erreichen.
Aktuelle Infos unter www.rolexgrandslam.com
PM