(Hagen a.T.W.) Christian Ahlmann ist ein Vielreisender – was der Weltranglistenerste der Springreiter aus Marl am kommenden Wochenende vorhat, ist jedoch auch für ihn nicht ganz alltäglich. Hagen a.T.W. – Peking – Hagen a.T.W. ist eine ungewöhnliche Route, beträgt in einfacher Entfernung 7660 Kilometer Luftlinie und einen nicht unbeträchtlichen Zeitunterschied von rund sieben Stunden. Ahlmann startet bei Horses & Dreams meets Russia und stattet zwischendurch auch dem ersten Beijing Masters im chinesischen Peking einen sportlich geprägten Besuch ab.
Weil sich beide Veranstaltungen überschneiden, entschied sich Ahlmann für doppeltes Engagement. Am Mittwoch und Donnerstag ist er im Osnabrücker Land auf dem von Marl nur lächerliche 106 Kilometer entfernten Hof Kasselmann im Einsatz – also praktisch in der „Nachbarschaft“. Am Freitag jettet der Springreiter dann nach Peking zum Turnier und am Sonntag wieder zurück zu Horses & Dreams. Der Zeitunterschied könnte sich als echter Vorteil erweisen. Wenn in Beijing im „Bird`s Nest“, dem Olympiastadion von 2008 der Longines Grand Prix entschieden ist, schafft Ahlmann es „bequem“ zurück zum Großen Preis der Deutschen Kreditbank AG, der ab 12.30 Uhr in Hagen a.T.W. entschieden wird…
Alle Ergebnisse, Informationen und Impressionen im Internet unter www.horses-and-dreams.de.
PN