Olympiastandort von Los Angeles 1984 ist wieder Gastgeber des Pferdesports
Wie der Weltreiterverband (FEI) jetzt bekannt gab, werden die Reitwettbewerbe bei den Olympischen Spiele 2028 in Santa Anita, in der Nähe des Stadtgebiets von Los Angeles ausgetragen. Die Olympischen Spiele in LA28 finden vom 14. bis 30. Juli 2028 statt.
„Die FEI hat sehr gute Erinnerungen an Santa Anita, das bereits Gastgeber der Reitwettbewerbe bei den Olympischen Spielen 1984 war. Der Austragungsort wird eine atemberaubende Bühne für alle olympischen Reitwettbewerbe bieten, und die Nähe zu LA City wird zweifellos viele Zuschauer nach Santa Anita locken“, sagte FEI-Präsident Ingmar De Vos.
"Ich möchte der FEI im Namen des IOC für die aktive Beteiligung an allen Diskussionen über den Austragungsort danken", sagte IOC-Sportdirektor Kit McConnell. "Wir haben eine starke Partnerschaft mit dem Organisationskomitee und der Stadt Los Angeles aufgebaut, die die volle Unterstützung der lokalen Reitsportgemeinschaft genießt." "Wir haben vollstes Vertrauen in das LA28-Organisationskomitee und gehen davon aus, dass an diesem besonderen Austragungsort der Olympischen Spiele 1984 außergewöhnlicher Pferdesport stattfinden wird. Wir freuen uns auch sehr, dass das IOC die Athletenquoten in allen Disziplinen für 2028 bestätigt hat und sie ab 2024 unverändert bleiben", sagte Bill Moroney, Chief Executive Officer von US Equestrian. Der Santa Anita Park in Arcadia erstreckt sich über 130 Hektar, verfügt über eine der berühmtesten Galopprennbahnen in den Rennbahnen in den USA und eine Tierklinik. Es gibt eine 340 m lange Tribüne, die 26.000 Zuschauern Platz bietet. Der Infield-Bereich der Rennbahn, der einem Park mit Picknicktischen und großen Bäumen ähnelt, bietet Platz für 50.000 Zuschauer. Insgesamt stehen 61 Ställe zur Verfügung, in denen mehr als 2.000 Pferde untergebracht werden können. Im November findet hier eine Weltcup-Qualifikation CSI5*-W statt.
Der Austragungsort für die Reitwettbewerbe während der Paralympics (15. bis 27. August 2028) wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben, nachdem der Vorstand des Internationalen Paralympischen Komitees dies geprüft und genehmigt hat. FEI/fn-press/Hb
