Grüezi Schwiiz: Die Schweiz ist Partnerland des CHIO Aachen 2014

Foto v.l.: Oliver Bassauer mit den Berner Sennenhunden Luke und Leia, Josef und Marita Nacken von den Alphornbläsern Bardenberg, ALRV-Präsident Carl Meulenbergh, den ALRV-Vorstandsvorsitzenden und Turnierleiter Frank Kemperman sowie die drei Simmentaler Sofie, Charlotte und Brigitte.

Foto v.l.: Oliver Bassauer mit den Berner Sennenhunden Luke und Leia, Josef und Marita Nacken von den Alphornbläsern Bardenberg, ALRV-Präsident Carl Meulenbergh, den ALRV-Vorstandsvorsitzenden und Turnierleiter Frank Kemperman sowie die drei Simmentaler Sofie, Charlotte und Brigitte.

 

 

Die Schweiz ist das offizielle Partnerland des CHIO Aachen 2014. „Wir freuen uns riesig auf die Reitgenossen beim Weltfest des Pferdesports“, sagte CHIO-Aachen Turnierdirektor Frank Kemperman. Gemeinsam mit Carl Meulenbergh, dem Präsidenten des ausrichtenden Aachen-Laurensberger Rennvereins e.V. (ALRV), stellte Kemperman das nunmehr 13. Partnerland vor.

 

Traditionell prägt das Partnerland die Turniertage in der Soers. Mit zahlreichen Pferden und Kutschen, begleitet von traditionellen Treichlern, Alphornbläsern und Fahnenschwingern wird sich die Schweiz präsentieren. Auch 40 Freiberger, diese leichten Kaltblutpferde, die als einzige urtümliche Schweizer Pferderasse gelten, werden sich in einer großen Show präsentieren. Das Nationalgestüt entsendet seine 7-spännige Kutsche und die Berner Dragoner, die berittene Paradetruppe des Kantons Bern, wird während der gesamten Zeit zu erleben sein. „Schweiz pur“ nennt das Carl Meulenbergh, der sich bei der Vorstellung des Partnerlandes insbesondere über die Simmentaler Kühe freute – schließlich war Meulenbergh selbstständiger Landwirt, ehe er in die Politik wechselte. Die Schweizer werden insbesondere die Eröffnungsfeier am 15. Juli prägen. Karten für diese spektakuläre Show gibt es online unter www.chioaachen.de oder aber an der Hotline (0241-917-1111).

 

Die Schweizer selber haben an den CHIO Aachen durchaus gute Erinnerungen. Im Vorjahr wurde Janika Sprunger im Rolex Grand Prix Zweite – knapp geschlagen nur vom Briten Nick Skelton. Zuvor konnten mit Paul Weier (1973), Willi Melliger (1983) und zuletzt Markus Fuchs (2004) bereits drei Schweizer diese wichtigste Springprüfung der Welt gewinnen. Fünfmal siegte die Schweiz im Mercedes-Benz-Nationenpreis. Traditionell wird die Schweizer Equipe von vielen Fans unterstützt – in diesem Jahr werden es wohl noch ein paar mehr sein.

 

Über den Rolex Grand Slam der Springreiter ist der CHIO Aachen der Schweiz zudem besonders verbunden. Der Zusammenschluss der drei Major-Turniere Aachen, Spruce Meadows und Genf ist eine einzigartige Verbindung im internationalen Pferdesport. Und mit Olympiasieger Steve Guerdat ist es ein Schweizer, der sich nach seinem Erfolg beim CSI Genf Hoffnungen machen darf, als erster Reiter der Geschichte den legendären Grand Slam zu gewinnen. Für Guerdat ist Aachen stets etwas Besonderes: „Wem Aachen nicht gefällt, der sollte gar nicht reiten.“

 

Die Schweiz wird sich auf dem traditionsreichen Aachener Turniergelände nicht nur im Show- und Rahmenprogramm präsentieren. Im Swiss Village warten landestypische Spezialitäten sowie spannende Aktivitäten und Events auf die CHIO Aachen-Besucher.

 

 

 

PM

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