Archivfoto aus 2016: Sabine Klenk, Betriebs- und Turnierleitung, auf Friedolin mit Richter Andreas Grams, Siegerehrung der M** - Fotograf: RV Ludwigsburg
Dorothee Schneider startet am Wochenende beim dem 22. Ludwigsburger Dressurturnier
An diesem Wochenende zieht der Reit- und Fahrverein Ludwigsburg wieder alle Blicke der Pferdesportbegeisterten auf sich – das 22. Ludwigsburger Dressurturnier findet statt. Der Teilnehmerrekord vom letzten Jahr wird in diesem Jahr gebrochen – 190 Reiter werden mit insgesamt 371 Pferden anreisen. Erfolgreiche und namhafte Reiter haben sich angekündigt, darunter auch Olympia-Mannschaftssiegerin von 2016, Dorothee Schneider. Die dreitägige Veranstaltung beinhaltet insgesamt 15 Prüfungen, die auf dem Niveau der Klasse L für Jungpferde beginnen und bis zur Dressur der Klasse S*** reichen.
Für die Jungpferde geht es bereits um sieben Uhr am Freitagmorgen los. Nach den Nachwuchspferdeprüfungen geht es um 11:30 Uhr mit einer Dressurprüfung der Klasse S** weiter. In dieser Prüfung können sich die Reiter für die Kür am Samstag qualifizieren. Um 17 Uhr beginnt die Qualifikation für den „Grand Prix de Dressage“. Die Siegerin des „Grand Prix“ der letzten beiden Jahren, Meike Lang, geht auch in diesem Jahr wieder an den Start. Durchsetzen muss sie sich diesmal gegen die Olympia-Mannschaftssiegerin Dorothee Schneider, die sich ebenfalls für diese Qualifikation angemeldet hat. Weitere Mitstreiter sind unter anderem Leif Hamberger, Katrin Burger, Uwe Schwanz, Thomas Wagner, Landestrainer Christoph Niemann und Eva Van Esch aus Holland. Auch der Samstag beginnt um sieben Uhr morgens. Über 40 Teilnehmer haben sich für die S*-Dressur an diesem Morgen angemeldet. Am Nachmittag sind die Junioren am Zug und satteln ihre Pferde. Um 13 Uhr findet die Pony-Dressurprüfung L* statt und um 14 Uhr beginnt die Dressurprüfung der Klasse L** auf Kandare – eine Qualifikation für den „Nürnberger Burg-Pokal“ der Junioren. Die letzte Prüfung am Samstag ist die Intermediaire l-Kür, in der die besten 15 vom Freitag starten dürfen. Gleichzeitig ist diese Prüfung auch eine von mehreren Qualifikationen für den iWest Dressurcup 2017, dessen Finale im Herbst in der Stuttgarter Hans-Martin-Schleyer Halle stattfinden wird. Der Sonntag beginnt um 7:30 Uhr mit dem „St. Georg Special“, eine Prüfung der Klasse S*, für die sich die Reiter bereits am Samstagmorgen qualifiziert haben müssen. Gleichzeitig startet für über 30 Reiter die Dressurprüfung M* in der Reithalle. Nach der M*-Dressur starten Ponyreiter in einer Dressurprüfung der Klasse L** - eine Qualifikation zum Pony Dressur Master. Um zwölf geht es auf dem Dressurviereck mit einer Qualifikation zur 1. Baden-Württembergischen Amateurmeisterschaft weiter – ebenfalls auf S*-Niveau. Am Sonntagnachmittag um 15:45 Uhr findet der „Grand Prix de Dressage“ statt. Die zwölf besten Reiter aus der Qualifikation am Freitagnachmittag dürfen in dieser Prüfung antreten.
Weitere Infos mit den Links zur Zeiteinteilung, den Ergebnissen und dem kostenlosen Livestream finden Sie hier.
PM
