Julia Krajewski gewinnt die CCI4*-S Meßmer Trophy - sie ist und bleibt Deutsche Meisterin

Fotograf: Thomas Ix

Fotograf: Thomas Ix

Julia Krajewski (GER) und Samurai du Thot (24,7) konnten sich keinen einzigen Zeitstrafpunkt erlauben. Nervenstark absolvierte die alte und neue Deutsche Meisterin den anspruchsvollen Parcours, blieb fehlerfrei undinnerhalb der erlaubten Zeit. Ingrid Klimke(GER) mit SAP Asha P (24,8)gelang dies ebenfalls, so dassdie Reitmeisterin aus Münster die Prüfung mit dem zweiten Platz beendete. Den dritten Platz auf dem Podium sicherte sich Dirk Schrade mit Unteam de la Cense (31,1).

 

Für Julia Krajewski scheint Luhmühlenein gutes Pflaster zu sein: 2017 siegte sie hier in der damaligen Vier-Sterne-Prüfung, 2018 gelang ihr der Sieg in der CIC3*-Meßmer Trophy / Deutsche Meisterschaft. Ihr treuer Partner bei diesen Siegenwar immer der 13-jährige Selle Francais Wallach Samourai du Thot. Julia Krajewski könnte sich keinen besseren Partner vorstellen: „Sam findet Luhmühlen total cool. Er steht in der Siegerehrung jedes Mal wie ein Denkmal und ich kenne kein Pferd, mit dem ich lieber in einen Parcours reiten würde, wenn mein Vorsprung nur 0,1 Punkte beträgt. Der Druck war sicherlich hoch, zumal ich vom Einritt aus gesehen habe, dass Asha sehr gut sprang. Ich freue mich riesig –es macht einfach Spaß,wenn es so gut läuft.“

 

Ingrid Klimke war ebenfalls begeistert vonder Leistung ihres Nachwuchspferdes SAP Asha P. Die achtjährige Brandenburger Stute absolvierte alle Teilprüfungen souverän und mit viel Ehrgeiz: „Es macht wirklich Spaß, sich mit Julia ein Kopf-an-Kopf-Rennen zu liefern. Heute waren viele Zuschauer da –aber als Julia und ich geritten sind, war es mucksmäuschenstill! Schon nach den ersten Sprüngen habe ich mich sehr über Asha gefreut, weil sie so locker gesprungen ist. Ich bin sehr stolz,dass ich so dicht hinter Julia auf dem Podium stehe.“

 

Dirk Schrade und Unteam de la Cense blieben ebenfalls ohne Hindernis-und Zeitfehler:Der mittlerweile in Holstein ansässige Reiter rekapitulierte nach dem Ritt, dass es sicher nicht seine „schönste Runde“gewesen sei. Dennoch war er zufrieden mit seinem französisch gezogenenPferd: „Er hat drei bis vier Stangen berührt aber es ist ja alles liegen geblieben. Ich bin super happy. Wir wollten hier gute Leistungen abliefern und das ist uns gelungen.“

 

PM

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