Longines Balve Optimum: Golden Gents Mario Stevens, Sönke Rothenberger und Moritz TreffingerWerth, Isabell Nowak und Stephi de Boer

Knapp 26.000 Zuschauer, Spannung bis zur letzten Minute, Top-Sport auf höchstem Niveau, Überraschungssieger und Wiederholungstäter, kurzfristige Premieren und Blumentöpfe, die erst einmal gewonnen werden wollen: das war das LONGINES BALVE OPTIMUM 2025, das auch am letzten Tag einfach alle begeisterte! Sönke Rothenberger, der sich auf Fendi zu Gold in der Kür tanzte, Moritz Treffinger, der zu den Backstreet Boys und Cadeau Noir Deutscher Meister in der Kür der U25-Reiter wurde – und Super-Mario Stevens, der sich den dritten Meistertitel seiner Karriere sicherte. Als einziger blieb er über alle vier Umläufe im Sattel von Starissa FRH an zwei Tagen als einziger Reiter ohne Abwürfe. Großes Lob gab es auch von Bundestrainer Otto Becker an die Veranstalter: „Das war eine super spannende, super schwere Meisterschaft heute bei den Springreitern. Großes Kompliment an die Familie Landsberg-Velen, die Erwartungen wurden übertroffen. Die Deutsche Meisterschaft passt einfach nach Balve, die passt in die Region – das freut mich. Wir haben an allen Tagen Top-Sport gesehen. Balve ist auch immer eine Chance für neue, für jüngere Leute, sich einmal in den Vordergrund zu schieben!“ Auch Rosalie von Landsberg-Velen, Turnierchefin des LONGINES BALVE OPTIMUM zieht ein überaus positives Fazit: „Ich freue mich jedes Jahr aus Neue, dass wir hier so tolle Starterfelder haben. Alle deutschen Top-Dressurreiter waren wieder hier und auch in den Meisterschaften der Springreiter und Springreiterinnen waren es einfach unglaublich tolle Wettkämpfe. Ich bin auch mega happy, dass das mit dem Wetter so gut geklappt hat und die erwarteten Gewitter einfach an uns vorbeigezogen sind. Das war ein tolles Turnier, uns ist vieles gelungen.“

 

Mario Stevens macht`s zum dritten Mal: Deutscher Meister der Springreiter
Irgendwie passt das einfach zusammen: Mario Stevens und die Deutschen Meisterschaften in Balve sind schon so eine kleine Love-Story. Begonnen hat alles vor sieben Jahren, als der große Blonde aus Molbergen erstmals die Meisterschafts-Meriten entgegennehmen konnte. Und das völlig unerwartet. Denn nur sechs Wochen zuvor musste er sich einer lebensbedrohlichen Not-OP nach einem geplatzten Magengeschwür unterziehen. Intensivstation. Drei Wochen Reitpause. Dann langsam wieder antrainiert. Und dann kam Balve – und das auch noch mit einem nagelneuen Pferd im Stall. Talisman de Mazure, ein Franzose, den er erst wenige Wochen bei sich im Stall stehen hatte. Kein eingespieltes Team. Keine Routine. Aber das tat nichts zur Sache. Gemeinsam kämpften sie sich zu Marios erstem Deutschen Meistertitel. Tränen der Freude. Ungläubigkeit. Der Traum von dem Deutschen Meistertitel wurde wahr. Einfach eine wunderschöne Geschichte, die in Balve seinen Anfang nahm. Das nächste Kapitel folgte 2022, als Mario wieder Gold holen konnte – dieses Mal mit dem damals erst neunjährigen Starissa FRH, Hannoveraner Wallach von Stakkato Gold. Als einziges Paar blieben sie über alle vier Runden fehlerfrei. Ein großer Erfolg. Und genau diesen Triumph wiederholte das eingespielte Paar 2025: Wieder blieben nur Mario und Starissa ohne Fehl und Tadel. Und das, obwohl die Runden drei und vier heute wirklich anspruchsvoll waren. „Überrascht ist man immer, wenn man Deutscher Meister wird. Starissa war Freitag schon super, hatte ein super Gefühl, und es gab ja nur zwei Nuller-Paare am Freitag. Rechnerisch war demnach viel möglich, aber viel erlauben durfte man sich auch nicht. Druck auf der letzten Runde war schon drauf. Und die zweite Runde war hoch und auch technisch sehr schwer. Hinzu kam eine knapp bemessene Zeit. War richtig ungewöhnlich für eine zweite Runde. Als letzter Starter wusste ich, ich darf mir maximal zwei Zeitfehler erlauben, muss dann aber schneller als Tom sein. Ich bin happy und richtig stolz – besonders auch auf mein Pferd. Starissa wollte unbedingt Null bleiben. Er ist super drauf und in richtig guter Form“, schwärmt Mario Stevens, der mit Starissa auch in Aachen den Start gehen wird.

 

Silber fiel an Tom Schewe, mit 25 Jahren das Küken unter den Medaillenträgern. Mit Lorenzo, einem erst neunjährigen niederländischen Wallach von Comme il Faut leistete er sich einen Zeitfehler am Freitag und einen heute im zweiten Umlauf. Die Silbermedaille bei der Deutschen Meisterschaft ist der bislang größte Erfolg des jungen Reiters, der sich vor zwei Jahren in seiner Heimat nahe Herford selbständig gemacht hat. Davor lebte er mehrere Jahre in Belgien. „Bei Lorenzo habe ich gleich gewusst, dass er etwas besonders ist. Mein großes Ziel war es, bei den Deutschen Meisterschaften mitzureiten. In Balve hat sich Lorenzo richtig wohl gefühlt. An mein Pferd sende ich das größte Lob. Richtig gut gekämpft. Wir hatten zwei Zeitfehler, ich bin nicht aufs allergrößte Risiko geritten. Mario hat es verdient, Deutscher Meister zu sein!“

 

Bronze fiel an Rene Dittmer, einem ehemaligen Bereiter von Markus Beerbaum. Am Freitag noch war er zusammen mit Mario Stevens der einzige Reiter, der Null blieb. Heute leistete er sich einen Abwurf im Sattel des zehnjährigen Holsteiner Wallachs Cody (v. Casall). „Es ging richtig gut los in Balve, aber Cody ist noch recht unerfahren. Das heute war das schwerste Springen, das er je gegangen ist. Ich bin super happy mit ihm. Die Bronzemedaille macht mich richtig glücklich.“

 

Sieger im LONGINES OPTIMUM Preis, präsentiert von iWest Tierernährung, 2. Wertung Deutsche Meisterschaft der Springreiter, wurde Markus Renzel vor Mario Stevens und Tom Schewe.

LONGINES OPTIMUM Preis, präsentiert von iWest Tierernährung, 2. Wertung Deutsche Meisterschaft der Springreiter
1.     Markus Renzel                       Pikeur Lemar NRW                            0/59,12
2.     Mario Stevens                        Starissa FRH                                      0/59,65
3.     Tom Schewe                          Lorenzo ES                                        1/60,01
 
Gesamtwertung Deutsche Meisterschaft Springreiter
Gold:               Mario Stevens                        Starissa FRH                          0
Silber:             Tom Schewe                          Lorenzo ES                             2
Bronze:           Rene Dittmer                          Cody                                       5
 

 

Was ein Tanz mit Fendi: Sönke Rothenberger nach 2018 wieder Deutscher Meister in der Grand Prix Kür
Silber für Matthias Alexander Rath und Destacado FRH, Bronze für Isabell Werth und Special Blend
Sönke Rothenberger setzte alles auf eine Karte und schmiss wahrlich sein Herz ins Viereck, denn er wusste: Heute kann was gehen. Also Vollgas geben. Und das taten der Bad Homburger und sein elfjähriger dänischer Wallach Fendi (v. Franklin) nach Maß. 81,600 Prozent machten den Deutschen Meistertitel in der Grand Prix Kür, Preis der Meggle Group GmbH. Vor sieben Jahren wurde Rothenberger das letzte Mal Deutscher Meister, damals mit Cosmo in der Kür und im Special. Dennoch war dieser Sieg, dieser Meistertitel ebenso etwas ganz Besonderes: „Ich freue mich sehr, dass Fendi mir nach einer sehr schwierigen Phase wieder mehr vertraut in der Prüfung. Ich habe am Donnerstag schon gemerkt, da kann was gehen“, so der 30-Jährige.

 

Für Matthias Alexander Rath, der letztmalig 2012 mit Totilas Deutscher Vizemeister in der Grand Prix Kür wurde, und den zwölfjährigen Hannoveraner Hengst Destacado FRH (v. Desperados) lief es ebenfalls nach Maß: 80,250 Prozent machten die Silbermedaille. „Ich habe mich sehr gefreut, dass ich heute vor meinen Kindern eine Medaille gewonnen habe, bei den letzten Podiumsplätzen waren sie noch nicht auf der Welt“, so der Kronberger. „Es hat hier in Balve sehr viel Spaß gemacht und besonders natürlich heute. Ich habe mir das mit Destacado viele Jahre erarbeitet, das macht es heute für uns so besonders.“

 

Über Bronze freute sich Rekordreiterin Isabell Werth, die anstatt mit Wendy de la Fontaine heute auf Special Blend gesetzt hatte. Auch um Wendy zu schonen, denn gestern hatten sie furios Gold im Grand Prix Special geholt. Die 18. Goldmedaille bei den Deutschen Meisterschaften für die erfolgreichste Reiterin aller Zeiten. Für den zehnjährigen Oldenburger Sezuan-Nachkommen Special Blend sollte heute dann die Kür-Premiere folgen, die er zur ehemaligen Kür von Emilio absolvierte. Das hatte Isabell Werth gestern spontan beschlossen. „Ich bin sehr stolz auf die Entwicklung von Special Blend in den letzten sechs bis acht Wochen. Heute das war ein Sprung ins kalte Wasser. Wir sind heute Morgen die Kür das erste Mal im Schritt durchgeritten. Ich habe aber gemerkt, dass er alles kapiert. Und auch beim Abreiten hat Special sehr clever reagiert. Für Emilios Kür hatte ich mich entschieden, da alles gepasst hatte, die Musik, die Schwierigkeit, der Ablauf. Es ist schon eine schwere Kür, aber ich wusste, wenn ich hier einen Blumentopf gewinnen wollte, musste ich schon was machen“, so die Rheinbergerin.

 

Deutsche Meisterschaft Grand Prix Kür, präsentiert von der MEGGLE Group GmbH
Gold:               Sönke Rothenberger                          Fendi                           81,600 %
Silber:             Matthias Alexander Rath                   Destacado FRH            80,250 %
Bronze:           Isabell Werth                                      Special Blend               79,850 %

 

Anrecht-Investment Harmonie & Fairness Preis® an Ingrid Klimke verliehen
Nach dem großen Erfolg der letzten Jahre war Anrecht Investment auch 2025 erneut stolzer Partner des LONGINES BALVE OPTIMUM. Der Anrecht-Investment Harmonie & Fairness Preis® wurde in der Grand Prix Kür des Finales der Deutschen Meisterschaft am Sonntag vom Publikum gevotet und van Ingrid Klimke verliehen. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert. Ausgezeichnet wird das Reiter-Pferd-Paar, das durch besondere Feinfühligkeit, Vertrauen und partnerschaftliches Reiten die Zuschauer überzeugt.

 

 

 

 

 

 

Deutsche Meisterschaft U25 Dressurreiter, Grand Prix Kür, Preis der Liselott-Schindling-Stiftung: Moritz Treffinger belohnt sich mit der nächsten Goldmedaille. Silber für Anna Schölermann. Bronze gewinnt Elisabeth von Wulffen.

 

22 Jahre jung, Bereiter beim Gestüt Bonhomme in Werder und einfach auch lustig, ehrgeizig und cool: Moritz Treffinger tanzte sich im Sattel von Cadeau Noir zu einem Medley seiner Lieblingsmusik der Backstreet Boys zur zweiten Goldmedaille an diesem Wochenende. Nach dem gestrigen Erfolg im U25 Grand Prix folgte heute eine nahezu perfekte Kür mit seinem 15-jährigen Hannoveraner Rapphengst von Christ: 76,300 Prozent. Silber sicherten sich wie auch im U25 Grand Prix Anna Schölermann und Springborgs Guardian: 73,825 Prozent gab es für die Bereiterin von Hubertus Schmidt und den elfjährigen Dänen von Blue Hors Hotline. „Springborgs Guardian ist ein sehr feines, sehr sensibles Pferd. Ich bin unheimlich stolz auf ihn“, so die 25-Jährige. Bronze fiel an die 23-jährige Elisabeth von Wulffen, Schülerin von Bianca Nowak-Aulenbrock. Im Sattel von Triple A, einem13-jährigen westfälischen Totilas-Sohn, bekam sie 71,975 Prozent.
Gold:               Moritz Treffinger                     Cadeu Noir                             76,300 %
Silber:             Anna Schölermann                Springborgs Guardian            73,825 %
Bronze:           Elisabeth von Wulffen            Triple A                                   71,975 %

 

 

 

 

 

 

Hannes Ahlmann siegt wie auch im letzten Jahr in der Finalqualifikation von Deutschlands U25 Springpokal der Stiftung Deutscher Pferdesport und Holger Hetzel 2025!
Nicht umsonst zählt er zu den Ausnahmetalenten im deutschen Springsport. An Hannes Ahlmann führt absolut kein Weg vorbei an diesem Wochenende in den Prüfungen von Deutschlands U25 Springpokal der Stiftung Deutscher Pferdesport und Holger Hetzel. Er war einfach unbesiegbar dieses Wochenende. Im Sattel von Coquetto, einem neunjährigen Holsteiner von Cornet Obolensky blieb er im Stechen der besten drei als letzter Starter mit fehlerfreien 43,60 Sekunden einfach uneinholbar. Den zweiten Platz sicherte sich Lisa Sophie Bolten mit Charming Casilla, einer 11-jährigen Hannoveraner Stute von Cassillias (0/ 44,67 sec.) vor Antonia Ercken, die mit dem elfjährigen Hannoveraner Wallach Quiwi`s Stolz (v. Quiwi Dream) 9 Fehlerpunkte im Stechen sammelte (9/52,85 sec.).

 

Die Etappe beim LONGINES BALVE OPTIMUM war die letzte von insgesamt vier Qualifikationen. Jetzt stehen die 20 Finalisten für das prestigeträchtige Finale beim CHIO Aachen fest.
 
Springprüfung Kl.S 3* - DEUTSCHLANDS U25 SPRINGPOKAL DER STIFTUNG DEUTSCHER PFERDESPORT UND HOLGER HETZEL - Finalqualifikation
1.         Hannes Ahlmann                   Coquetto                                             0/43,60
2.         Lisa Sophie Bolten                 Charming Casilla                               0/44,67
3.         Antonia Ercken                      Quiwi`s Stolz                                      9/52,85
 
CSIYH – Preis der Weisbauer Elektronik – Zweiphasen-Springen
1.     David Will (GER)                   King George                                       0/33,49
2.     Harm Lahde (GER)                Diamond Pur ZU                                0/34,19
3.     Ciaran Nallon (IRL)                Little Special in Red M                       0/34,77
 
Laura Klaphake siegt ganz knapp in der Int. Springprüfung Zwei-Phasen-Special – MEDICE-PREIS - präsentiert von der MEDICE Pütter GmbH & Co. KG
 
0,02 Sekunden trennten den ersten und zweiten Platz: Die Nase vorn hatte Laura Klaphake, die ihren 15-jährigen Holsteiner Verdi-Sohn in 28,61 Sekunden fehlerfrei durch die zweite Phase im MEDICE-PREIS - präsentiert von der MEDICE Pütter GmbH & Co. KG pilotierte. Auf Rang zwei folgte Klaus Otte-Wiese, der mit Arcadia eine achtjährige Hannoveraner Stute von A la carte gesattelt hatte (0/28,63) vor Sören Suppert und Billion Dollar Girl. Mit der zehnjährigen Hannoveraner Blockbuster-Tochter kam er nach 28,85 Sekunden fehlerfrei durchs Ziel.
 
1.     Laura Klaphake                      Quin                                                   0/28,61
2.     Klaus Otte-Wiese                   Acardia                                               0/28,63
3.     Sören Suppert                        Billion Dollar Girl                                0/28,85
 
Preis der Provinzial Versicherung, Qualifikation zum Junioren-Förderpreis: NachwuchsreiterInnen stehen im Mittelpunkt. Frieda Heinrich siegt mit Bee Gee!
Beim „Preis der westfälischen Provinzial Versicherung“ stehen die Nachwuchsreiterinnen und -reiter im Mittelpunkt. Beim LONGINES BALVE OPTIMUM findet eine der vier Qualifikationen statt. Die Nachwuchstalente müssen mit ihren vierbeinigen Sportpartnern Springprüfungen der Klasse S absolvieren. Startberechtigt sind junge Reiterinnen und Reiter bis 25 Jahre der Leistungsklassen 1 bis 3. „Das Balve Optimum ist geprägt durch eine besondere familiäre Atmosphäre. Wer dies einmal erlebt hat, kommt gerne wieder und setzt alles daran, eine erneute Startberechtigung zu bekommen. Dass man auf einem Turnier neben bereits erfolgreichen Reiterinnen und Reitern antreten und sich dabei noch für den Junioren-Förderpreis qualifizieren kann, schafft einen großen Anreiz für viele Reiterinnen und Reitern“, so Hathumar Rustige, Direktionsbevollmächtigter der Provinzial. Die Bestplatzieren haben dann die Chance, im Finale beim international anerkannten „Turnier der Sieger“ in Münster starten zu dürfen und sich den Gesamtsieg zu sichern. Der Junioren-Förderpreis ist somit eine gute Möglichkeit, um im Spitzensport Fuß zu fassen und auf sich aufmerksam zu machen.

 

In der Qualifikation zum Preis der Provinzial Versicherung „Junioren-Förderpreis“ 2025 beim LONGINES BALVE OPTIMUM siegte Frieda Heinrich mit der neunjährigen Westfalenstute Bee Gee (0/67,09 sec) vor dem auf Instagram sehr bekannten Reitsportler und -Influencer Jeremy Hein, der mit Bellinis Baerbel (v. Balous Bellini) 67,67 Sekunden benötigte. Übrigens: Nicht nur Bellinis Baerbel ist eine Balous Bellini-Tochter, sondern auch Bee Gee von Frieda Heinrich. Rang drei belegte Hanna Bräuer mit dem 15-jährigen Niederländer Flash (0/69,59 sec).
Springprüfung Kl.S* - Qualifikation zum Preis der westfälischen Provinzial Versicherung „Junioren-Förderpreis“ 2025
1.         Frieda Heinrich                                  Bee Gee                                 0/67,09
2.         Jeremy Hein                                       Bellinis Baerbel                      0/67,67
3.         Hanna Bräuer                                     Flash                                       0/69,68

 

Deutsche Meisterschaften Para-Dressur Grade I-III, Kür: Auch Heidemarie Dresing sichert sich mit einem Hattrick den Deutschen Meistertitel
Drei Starts, drei Siege - Heidemarie Dresing sicherte sich den Deutschen Meistertitel in der Para-Dressur Grade I-III. Damit wiederholte sie ihren Triumph aus dem Vorjahr. Im Preis der „Familie Flötotto“, Kür für Para-Reiter Grade I/II/III, 3. Wertung für Deutsche Meisterschaften Para-Dressur 2025, dominierte sie fast spielerisch wie auch an den zwei vergangenen Prüfungstagen mit hohem Vorsprung von mehr als fünf Prozent. Mit ihrer erst zehnjährigen Oldenburger Fürstenball OLD-Tochter Poesie bekam sie hervorragende 79,423 Prozent. Damit wurde die Europameisterin in der Para-Dressur 2023 sowie Paralympics-Bronzemedaillengewinnerin (Mannschaft und Kür) von 2024 ihrer Favoritenrolle gerecht. Rang zwei fiel mit 74,234 Prozent an Steffen Zeibig, der den zwölfjährigen Trakehner Patamon gesattelt hatte. Platz drei belegte Melanie Wienand mit dem zwölfjährigen Hannoveraner Lemony`s Loverboy (73,545 Prozent).

 

In der Gesamtwertung sah es dann folgendermaßen aus. Gold für Heidemarie Dresing, Silber für Melanie Wienand und Bronze für Steffen Zeibig.
Preis der „Familie Flötotto“, Kür für Para-Reiter Grade I/II/III, 3. Wertung für Deutsche Meisterschaften Para-Dressur 2025
1.     Heidemarie Dresing                           Poesie                                    79,423%
2.     Steffen Zeibig                                    Patamon                                 74,234%
3.     Melanie Wienand                               Lemony`s Loverboy                73,545%
 
Gesamtwertung Deutsche Meisterschaft Para-Dressur Grade I-III 2025
Gold:   Heidemarie Dresing                           Poesie                                    235,083%
Silber:  Melanie Wienand                               Lemony`s Loverboy                214,266%
Bronze: Steffen Zeibig                                   Patamon                                 213,344%

 

PM

 

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