Mit einer kleinen Überraschung endete am Samstagvormittag beim 38. Internationalen Reitturnier STUTTGART GERMAN MASTERS der Dressur-Grand-Prix um den Preis der Liselott und Klaus Rheinberger Stiftung in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle: Nicht die erfolgreichste Reiterin der Welt, Isabell Werth (Rheinberg), sondern die 30-jährige Katharina Hemmer sicherte sich die Einlaufprüfung der klassischen Tour zum Grand Prix Special am Sonntag.
m Sattel des 12 Jahre alten Oldenburger Wallachs Denoix PCH kam die Bereiterin im Stall des Olympiasiegers, Welt- und Europameisters mit der deutschen Equipe, Reitmeister Hubertus Schmid (Fleyenhof in Borchen-Etteln), auf 73.478 Prozentpunkte und lag damit vor Isabell Werth, die den 12-jährigen Hannoveraner Gut Wettlkam’s D’avie FRH gesattelt hatte (72.304). Der Hengst ist in Besitz von Lisa Müller und Thomas Müller, dem ehemaligen Fußball-Nationalspieler des FC Bayern München, und wird seit einigen Wochen von der „Dressur-Queen“ geritten.
Auf den dritten Rang kam Bianca Nowag-Aulenbrock (Ostbevern) mit ihrem 12 Jahre alten Hannoveraner Wallach Queolito (69.978).
Katharina Hemmer gehörte 2019 in Stuttgart zu den Finalisten im Piaff-Förderpreis und wurde damals Siebte im Finale.
PM