Cascais: Achte Station der Global Champions Tour

Philip Housten und Christian Kukuk beste deutsche Reiter

 

Cascais (fn-press) Die Springsportserie Global Champions Tour hat ihre Halbzeit 2018 erreicht. Die achte Station führte die Reiter an die portugiesische Atlantikküste. Im Nobel-Badeort Estoril, Teil der Kommune Cascais, erzielte der 20-jährige Philip Houston (Leichlingen) mit Platz fünf das beste deutsche Ergebnis.

 

Ungewöhnlich kaltes und windiges Wetter prägt den erst nach Mitternacht beendeten Großen Preis von Cascais, Wertungsprüfung der Global Champions Tour. Von den 32 Paaren erreichten acht nach fehlerfreiem Umlauf das Stechen der mit 300.000 Euro dotierten Prüfung, unter ihnen auch zwei deutsche. Philip Houston, der trotz seiner 20 Jahre schon seit einiger Zeit bei der Global Champions Tour aktiv ist und von Reitmeister Karsten Huck auf den internationalen Spitzensport vorbereitet wurde, blieb mit der 13-jährigen Chacco-Blue-Tochter Chalanda, einem Oldenburger Springpferd, auch im Stechen fehlerfrei. Seine benötigte Zeit von 42,34 Sekunden reichte für den Sieg allerdings nicht aus. Houston wurde Fünfter. Die goldene Schleife sicherte sich der Belgier Nicola Philippaerts mit dem Wallach H&M Harley vd Bisschop (0/39,57). Die Plätze zwei und drei belegten sein Landsmann Gregory Wathelet mit Mjt Nevados (0/40,93) und der Spanier Eduardo Alvarez Aznar mit Rokfeller de Pleville Bois Margot (0/41,36).

 

Christian Kukuk (Riesenbeck) ging mit dem westfälischen Hengst Limoncello NT an den Start. Im Stechen patzte der Lord Caletto-Sohn einmal. Kukuk, Bereiter im Stall von Ludger Beerbaum, platzierte sich an siebter Stelle (4/44,11). Die übrigen deutschen Reiter verfehlten die Platzierungsränge, aber Daniel Deußer (Mechelen/Belgien) durfte sich im Sattel des Zangersheider Hengstes Tobago Z über den zweiten Platz im zweiten Wettbewerb der Mannschaftsserie Global Champions League freuen.    hen

Was suchen Sie?

Suchformular