Überlegener Doppelsieg für Victoria Max-Theurer

Foto: Victoria Max-Theurer mit Blind Date - Fotograf: Michael Rzepa

Foto: Victoria Max-Theurer mit Blind Date - Fotograf: Michael Rzepa

Überlegener Doppelsieg für Victoria Max-Theurer bei Dressur Cappeln International. Nach dem Grand Prix, entschied die österreichische Olympia-13., WM-Sechste und EM-Fünfte auf ihrem Toppferd Blind Date mit 74,13 Prozent auch den Grand Prix Special, Preis der Popp & Kretschmer Modehandels GmbH, für sich. „Ein fehlerfreier Test, wobei mich vor allem die Konstanz freut, die Beate (Stallname von Blind Date, Anm. d. Red.) in den gerademal sechs Prüfungen nach ihrer Wettkampfpause in München-Riem, Fritzens und hier nun auf Gestüt Vorwerk bewiesen hat“, gab eine glückliche Victoria Max-Theurer im Anschluss zu Protokoll. Die Vorbereitung für die EM Mitte August in Göteborg/SWE verlaufe demnach absolut wunschgemäß, „wobei wir das Programm jetzt erst noch einmal kurz runterfahren und dafür sorgen wollen, Beates wirklich bemerkenswerte Arbeitsmotivation zu erhalten. Es macht sehr viel Spaß mit ihr, ich bin sehr stolz auf Beate, und meiner Familie und meinem Team sehr dankbar!“ Die für Italien reitende Pia Laus-Schneider auf Shadow Zweite (72,21 Prozent) wurde Zweite. Rang drei ging an den im Stall Kasselmann beheimateten Briten Emile Faurie mit Dono di Maggio (70,84 Prozent). Die Österreicher Christian Schumach auf Auheim’s Picardo (70,35 Prozent) und Astrid Neumayer mit DSP Rodriguez (70,05 Prozent) schlossen sich auf den Plätzen vier und fünf an.

 

Den Erfolg für den Turnierstall Achleiten der Familie Max-Theurer komplettierte Wolfgang Himsl. Der Tierarzt aus Österreich ritt den Vorwerk-Hengst Dubrovnik NRW im Inter I-Finale der Kleinen Tour, Preis des Oldenburger Verbandes, mit 72,36 Prozent zum ungefährdeten Sieg und verwies die Luxemburgerin Veronique Henschen mit ihrem Ferguson DELUX deutlich auf Rang zwei (70,92 Prozent).

 

Im Finale der Mittleren Tour, dem auf Inter II-Niveau ausgetragenen Preis der Groß- und Kleintierpraxis Rottinghaus, war Christoph Koschel auf seinem neunjährigen Nachwuchspferd Ballentines mit 70,76 Prozent das Maß der Dinge.

 

„Wir versuchen, uns von Jahr zu Jahr zu verbessern, und freuen uns über sehr viel positive Resonanz von den Reitern“, freute sich Sissy Max-Theurer. Die Österreichische Dressur-Olympiasiegerin und Gastgeberin konnte auf ihrem Gestüt Vorwerk 50 Reiter aus 20 Nationen mit insgesamt 64 Pferden begrüßen. „Da wir gerne ein unmittelbares Vorbereitungsturnier für die im kommenden Jahr im US-amerikanischen Tryon stattfindenden Weltreiterspiele veranstalten möchten, planen wir die fünfte Ausgabe von Dressur Cappeln International vom 10. bis 12. August 2018.“

 

PM

 

Was suchen Sie?

Suchformular