Wellington: Frederic Wandres reitet erneut zum Sieg

Global Dressage Festival in Florida nähert sich seinem Ende

Wellington (fn-press). Nach rund drei Monaten steuert das Global Dressage Festival in Wellington, Florida, sein Finale an. Am vorletzten Wochenende fügte Frederic Wandres (Hagen a.T.W.) seinem erfolgreichen Aufenthalt noch zwei weitere Siege hinzu. Mit den Oldenburger Wallach Bluetooth gewann er beim CDI5* den Grand Prix und die Kür.

 

Sieg Nummer elf und zwölf beim Global Dressage Festival in Florida: Frederic Wandres, Chefbereiter des Hofs Kasselmann in Hagen a.T.W., hält sich seit drei Monaten im Sunshine State auf, pflegt geschäftliche Kontakte, trainiert Reiterinnen und Reiter und geht auch selbst mit drei Pferden (Bluetooth OLD, Hot Hit OLD und Harrods) an den Start. Beim vorletzten Turnierwochenende hatten die Organisatoren noch einmal ein Fünf-Sterne-CDI ausgeschrieben. Wandres setzte den 13 Jahre alten Oldenburger Wallach Bluetooth, Sohn des Bordeaux, ein und siegte zunächst im Grand Prix mit 75,63 Prozent. Zwei Tage später gelang auch Platz eins in der Kür, sogar mit 82,31 Prozent. Laut Erfolgsaufstellung des Weltreiterverbandes FEI haben Wandres und Bluetooth damit ein neues persönliches Bestergebnis erzielt. Die Plätze zwei und drei sicherten sich die beiden US-amerikanischen Paare Sarah Tubman mit First Apple und Ashley Holzer mit Valentine (77,58 bzw. 76,295 Prozent in der Kür).

 

Auch Anna-Christina Abbelen (Bonn), die wie Wandres als Bereiterin im Stall Kasselmann arbeitet, schaffte es zweimal in die Platzierung: Im Sattel des 16 Jahre alten Wallachs Sam Donnerhall (v. Samarant) belegte sie zweimal Platz vier (Grand Prix: 70,348, Kür 75,915). In der zweiten Fünf-Sterne-Tour mit Grand Prix und Special erwies sich Felicitas Hendricks (auch sie kommt aus Hagen a.T.W.) als beste deutsche Reiterin. Hinter der Französin Morgan Barbancon und Habana Libre ritt sie im Grand Prix Special auf den zweiten Platz. Das Pferd der 22-Jährigen war ihr Wallach Drombusch, Sohn des Destano (71,532 Prozent). Im Grand Prix hatte das Paar den vierten Platz belegt. Diese Prüfung gewann der Spanier Pablo Gomez Molina mit Ulises de Ymas.    hen

 

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