Steve Guerdat auf Strandtour - Andreas Knippling erntet erste Erfolge

Foto: Steve Guerdat trainiert am Strand - Fotograf: Julia-Raffaela Billmann/comtainment GmbH

Foto: Steve Guerdat trainiert am Strand - Fotograf: Julia-Raffaela Billmann/comtainment GmbH

 

(Oliva) Für den Olympiasieger Steve Guerdat aus der Schweiz ist der Start bei der Spring MET II im spanischen Oliva Nova eine Premiere. Das Zuhause im Schweizer Jura tauschte der 33-jährige Springreiter gegen den kilometerlangen Sandstrand am Mittelmeer und das angeschlossene Reitsportgelände in Oliva Nova ein. „Ich liebe solche Touren für die Vorbereitung auf die grüne Saison“, bekennt Guerdat. Ganz begeistert ist auch der deutsche Profi Andreas Knippling aus Hennef, der das Finale der Youngstertour mit dem sieben Jahre alten Papa Roach gewann.

 

Newcomer und Youngster dabei
Guerdat will sich bei der Spring MET auf die jüngeren Pferde konzentrieren und auf jene Kandidaten, denen er - reisebedingt - bislang nicht soviel Aufmerksamkeit schenken konnte, wie er eigentlich wollte. Darunter gibt es auch einige Kandidaten, die noch nicht lange im Stall des Olympiasiegers stehen. Kurz und gut: Oliva Novas Spring MET hat Guerdat auserkoren, weil Rahmenbedingungen und Ausschreibung seinen Interessen genau entgegen kamen. „Und außerdem“, verrät der Jurassier augenzwinkernd, „kann man sich hier auch in Ruhe andere Pferde ansehen und vielleicht kaufen…“ Sportlich liegt der Fokus im Jahr 2016 zunächst auf dem Weltcup-Finale und dann auf Rio de Janeiro. Guerdat will sein Olympiagold aus London verteidigen mit Nino de Buissonet.

 

Plan aufgegangen
„Ich freu mich echt“, sagt Andreas Knippling, denn der Profi aus Hennef hat mit dem sieben Jahre alten Papa Roach am Donnerstag das Finale der Nachwuchspferdetour gewonnen und sieht sich in seinem Plan bestätigt. „Man muss sich langsam mit den jungen Pferden steigern“, versichert Knippling, „und darf nicht gleich zuviel machen“. Papa Roach, ein Nachkomme von Eva Bitters bildschönem Hannoveraner Hengst Perigeux dankte es seinem Ausbilder, blieb ohne Fehl und Tadel in zwei Runden und war in 33,95 Sekunden der absolut Schnellste.

 

CSI 5YH
1. Ivan Dalton (Irland) Baryina, 0/39,43
2. Shane O’Reilly (Irland) Birdy du Thot, 0/41,05
3. Anthony Bourquard (Schweiz) Casper VD Rode Poelhoeve, 0/41,48
4. Shane O’Reilly (Irland) Di Caprio, 0/43,05
5. Roger Mccrea (Irland) Babou Derick, 0/46,14
6. Benjamin Robert (Frankreich) Baldwyn de Chandor, 0/46,20

 

CSI 6YH
1. Clem Mcmahon (Irland) Kalimero, 0/33,11
2. Harold Boisset (Frankreich) Katinka van de Meyhoeve, 0/33,40
3. Harold Boisset (Frankreich) Katinka van de Meyhoeve, 0/34,01
4. Harold Boisset (Frankreich) Kitty S, 0/34,58
5. Lieven Devos (Belgien) Donna Doria Z, 0/34,78
6. Andreas Knippling (Deutschland) Captain Carlos, 0/34,90

 

CSI 7YH
1. Andreas Knippling (Deutschland) Papa Roach, 0/33,95
2. Clem Mcmahon (irland) Pacifo, 0/35,87
3. Valentine Belooussoff (Frankreich) Verdi De Laume, 0/36,00
4. Benjamin Ghelfi (Frankreich) Valentine du Mont, 0/36,46
5. Harm Lahde (Deutschland) Omar, 0/36,74
6. Krzysztof Okla (Polen) Chicharito Blue, 0/37,08

 

 

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