Riesenbeck: Marcus Ehning und Coolio auf Platz zwei

Sophie Hinners Vierte bei der elften Etappe der Global Champions Tour

Deutschlands einzige Etappe der weltweiten Springsportserie Global Champions Tour richtete das Reitsportzentrum Riesenbeck International aus. Bei der elften Station der Serie (von 16) bis zum Finale in der saudi-arabischen Hauptstadt Riad Ende November setzte sich der junge Belgier Thibeau Spits an die Spitze des Feldes. Bester deutscher Reiter war Marcus Ehning (Borken) mit Coolio auf Platz zwei.

 

Im Großen Preis von Riesenbeck, der Wertungsprüfung der Global Champions Tour, gingen 38 Reiterinnen und Reiter an den Start. Der deutsche Parcourschef Frank Rothenberger (Bünde) hatte die Aktiven und deren Pferde vor anspruchsvolle Aufgaben gestellt, nur vier Paare schafften den Einzug ins Stechen. Unter ihnen waren auch zwei deutsche: Marcus Ehning mit dem Holsteiner Coolio und Sophie Hinners (Pfungstadt) mit dem in Belgien gezogenen Iron Dames Singclair.

 

Am besten kam der erst 23-jährige belgische Nachwuchsstar Thibeau Spits mit dem Stechparcours zurecht. Im Sattel seines ebenfalls noch sehr jungen, neun Jahre alten Zangersheider Hengstes Impress-K benötigte er nur 41,93 Sekunden – zu schnell für die Konkurrenz. Marcus Ehning und der Holsteiner Casalito-Sohn Coolio blieben zwar auch fehlerfrei, aber mit 43,57 Sekunden reichte es „nur“ für Platz zwei. Die beiden weiteren Stechteilnehmer bilanzierten jeweils einen Abwurf. Der für Belgien startende Ägypter Abdel Said war der schnellste Reiter, aber seine Stute Bonne Amie trat einmal die Stangen herunter (4/41,04). Mit Platz vier endete der Große Preis von Riesenbeck für Sophie Hinners (Pfungstadt) und Iron Dames Singclair.

 

Mit einem ärgerlichen Zeitfehler hatte Katrin Eckermann (Glandorf) das Stechen verpasst. Sie und die westfälische Stute Iron Dames Cala Mandia NRW wurden Sechste. Philipp Weishaupt (Riesenbeck) und der Hannoveraner Coby reihten sich an zehnter Stelle ein.

 

Die nächsten Stationen der Global Champions Tour führen die Aktiven nach London, Valkenswaard, Rom und Rabat, bis dann in Riad die Besten der Saison gekürt werden. fn-press / hen

 

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